Die Besteuerung von Personengesellschaften ist eines der schwierigsten Themen im internationalen Steuerrecht. Dies liegt in der unterschiedlichen zivilrechtlichen und steuerrechtlichen Behandlung der Personengesellschaften in den verschiedenen Ländern begründet. Bei international tätigen Personengesellschaften stehen daher Qualifikationskonflikte im Zentrum der Steuerplanung. In Deutschland ist das Thema der Personengesellschaften im internationalen Steuerrecht stark in Bewegung. Dies betrifft gleichermaßen Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verlautbarungen der Finanzverwaltung. Gegenstand der…mehr
Die Besteuerung von Personengesellschaften ist eines der schwierigsten Themen im internationalen Steuerrecht. Dies liegt in der unterschiedlichen zivilrechtlichen und steuerrechtlichen Behandlung der Personengesellschaften in den verschiedenen Ländern begründet. Bei international tätigen Personengesellschaften stehen daher Qualifikationskonflikte im Zentrum der Steuerplanung. In Deutschland ist das Thema der Personengesellschaften im internationalen Steuerrecht stark in Bewegung. Dies betrifft gleichermaßen Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verlautbarungen der Finanzverwaltung. Gegenstand der Untersuchung ist die ertragsteuerliche Behandlung von Personengesellschaften im (deutschen) internationalen Steuerrecht für den Outbound- sowie den Inbound-Fall. In der Untersuchung werden zunächst die an eine Besteuerung von Personengesellschaften im internationalen Steuerrecht zu stellenden Anforderungen der Entscheidungsneutralität und Gleichmäßigkeit der Besteuerung, der Kompatibilität mit den Grundfreiheiten des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) sowie der Administrierbarkeit erarbeitet, um sie dann als Maßstab zur Überprüfung bestehender Normen und Qualifikationen zu verwenden.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Angelika Dölker hat nach Abschluss der Studien der Rechtswissenschaft (1. Staatsexamen) und der Betriebswirtschaft (Diplom) an der Universität Passau sowie Referendariat in Stuttgart 1992 (2. Staatsexamen) ihre Tätigkeit bei KPMG Stuttgart aufgenommen. Die Ablegung der Berufsexamina zur Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin erfolgte in den Jahren 1994 und 1997. In 2000 folgte eine Abordnung zum International Headquarter der KPMG in Amsterdam, wo erstmals eine vertiefte Auseinandersetzung der Autorin mit der Rechtsprechung des EuGH in Steuersachen erfolgte. In 2007 erwarb sie den MBA International Taxation an der Universität Freiburg. Neben der Tätigkeit bei KPMG nahm sie langjährig Lehraufträge zu Körperschaftsteuerrecht und internationalem Steuerrecht an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg wahr. Seit 2009 hält sie den Vorlesungsteil ¿Tax in Audit¿ an der Universität Hohenheim. 2012 erfolgte die Promotion zum Dr. oec.
Inhaltsangabe
1. Einleitung 1.1 Untersuchungsgegenstand und Untersuchungsziel 1.2 Bedeutung und Aktualität 1.3 Gang der Untersuchung 2. Qualifikation als Personengesellschaft aus zivilrechtlicher und steuerrechtlicher Sicht 2.1 Zivilrechtliche Qualifikation 2.2 Steuerrechtliche Qualifikation 3. Anforderungen an eine Besteuerung von Personengesellschaften im internationalen Steuerrecht 3.1 Wissenschaftstheoretische Fundierung des Anforderungskataloges 3.2 Anforderungen einer Effizienz der Besteuerung 3.3 Anforderungen durch das Prinzip der Gleichmäßigkeit der Besteuerung 3.4 Anforderungen durch die Grundfreiheiten des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäi-schen Union (AEUV) 3.5 Anforderungen durch die Administrierbarkeit für Staat(en) und Steuerpflichtige 3.6 Beurteilung von Anrechnungs- und Freistellungsmethode 3.7 Zusammenhänge zwischen den Anforderungen 3.8 Zwischenergebnis 4. Beteiligung an einer ausländischen Personengesellschaft aus deutscher Sicht 4.1 Qualifikation des Steuerobjekts (Einkunftsqualifikation) 4.2 Laufende Besteuerung und Verkauf von Gesellschaftsanteilen 5. Beteiligung an einer deutschen Personengesellschaft durch Steuerausländer 5.1 Qualifikation des Steuerobjekts (Einkunftsqualifikation) 5.2 Laufende Besteuerung und Verkauf von Gesellschaftsanteilen nach nationalem Recht 6. Thesenförmige Zusammenfassung
1. Einleitung 1.1 Untersuchungsgegenstand und Untersuchungsziel 1.2 Bedeutung und Aktualität 1.3 Gang der Untersuchung 2. Qualifikation als Personengesellschaft aus zivilrechtlicher und steuerrechtlicher Sicht 2.1 Zivilrechtliche Qualifikation 2.2 Steuerrechtliche Qualifikation 3. Anforderungen an eine Besteuerung von Personengesellschaften im internationalen Steuerrecht 3.1 Wissenschaftstheoretische Fundierung des Anforderungskataloges 3.2 Anforderungen einer Effizienz der Besteuerung 3.3 Anforderungen durch das Prinzip der Gleichmäßigkeit der Besteuerung 3.4 Anforderungen durch die Grundfreiheiten des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäi-schen Union (AEUV) 3.5 Anforderungen durch die Administrierbarkeit für Staat(en) und Steuerpflichtige 3.6 Beurteilung von Anrechnungs- und Freistellungsmethode 3.7 Zusammenhänge zwischen den Anforderungen 3.8 Zwischenergebnis 4. Beteiligung an einer ausländischen Personengesellschaft aus deutscher Sicht 4.1 Qualifikation des Steuerobjekts (Einkunftsqualifikation) 4.2 Laufende Besteuerung und Verkauf von Gesellschaftsanteilen 5. Beteiligung an einer deutschen Personengesellschaft durch Steuerausländer 5.1 Qualifikation des Steuerobjekts (Einkunftsqualifikation) 5.2 Laufende Besteuerung und Verkauf von Gesellschaftsanteilen nach nationalem Recht 6. Thesenförmige Zusammenfassung
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