Flora 717 ist eine Säuberungsbiene aus der untersten Kaste im Bienenkorb. Ausgestattet mit Fähigkeiten, die ihren Rang weit überschreiten, steigt sie schnell auf und darf sogar an der Seite der Königin leben. Alles scheint perfekt. Doch ohne es zu wollen, gebiert Flora eines Tages ein Ei. Ein Umstand, der allein der Königin vorbehalten ist und bei Missachtung schwer bestraft wird. Es beginnt ein Wettlauf um Zeit, Nahrung und Geschicklichkeit, um ihr Leben und das ihres geliebten Kindes zu bewahren. Laline Paull inszeniert gekonnt einen Roman über Aufstieg, Liebe und Gerechtigkeit.
Stimmen aus dem Buchhandel:
"Vielen Dank für dieses literarische Juwel![...] In erster Linie ist dies einfach eine Geschichte über Bienen. Damit sticht sie unter den Tierromanen für Erwachsene heraus. Sie belehrt nicht, sie vergleicht nicht. Und das genügt, dank der intensiven und fantasievollen Erzählweise. Also erneut vielen Dank an die Autorin für eine tolle Geschichte und eine tolle Heldin. Und an Tropen." Zdenka Vanha, Buchhandlung Bücherwurm, Regensburg
Stimmen aus dem Buchhandel:
"Vielen Dank für dieses literarische Juwel![...] In erster Linie ist dies einfach eine Geschichte über Bienen. Damit sticht sie unter den Tierromanen für Erwachsene heraus. Sie belehrt nicht, sie vergleicht nicht. Und das genügt, dank der intensiven und fantasievollen Erzählweise. Also erneut vielen Dank an die Autorin für eine tolle Geschichte und eine tolle Heldin. Und an Tropen." Zdenka Vanha, Buchhandlung Bücherwurm, Regensburg
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Sehr angetan zeigt sich Rezensentin Christina Hucklenbroich von Laline Paulls Debütroman "Die Bienen". Allein die Idee, das Leben in einem Bienenstock als "düstere" Fabel eines totalitären Überwachungsstaates zu schildern und mit eindrücklichen Metaphern anzureichern, ringt der Kritikerin höchste Anerkennung ab. Und so folgt sie gebannt der Honigbiene Flora, die als "Säuberungsbiene" in der untersten Kaste lebt, beobachtet, wie Missbildungen ermordet werden, sich nur durch das Erkennen von Pheromonen und dank ihrer Begabung in dem unwürdigen System zurechtfindet und sich erst emanzipiert, als sie selbst Nachkommen bekommt - obwohl dies nur der Königsbiene vorbehalten ist. Hucklenbroich liest hier nicht nur einen herausragend konstruierten Abenteuerroman mit Fantasy-Elementen, sondern amüsiert sich im besten Sinne auch über "honigtriefenden Kitsch", etwa wenn Bienen in der hauseigenenen Patisserie "Pollenplätzchen" backen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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