Ein sprachlich beeindruckendes Werk über Liebe, Kunst und menschliche Beziehungen von John Banville, dem Booker-Preisträger und Schöpfer von Benjamin Black.
Oliver ist nicht nur ein Maler, den die Inspiration verlassen hat, sondern auch ein Kleptomane, dem es ein fast erotisches Vergnügen bereitet, anderen Menschen persönliche Dinge zu entwenden. Als Polly, die Frau seines besten Freundes Marcus, zum Objekt seiner Begierde wird, nimmt eine tragische Entwicklung ihren Lauf.
Im Zentrum von Die blaue Gitarre steht eine Viererkonstellation: zwei befreundete Ehepaare und die Dynamiken, die sich zwischen ihnen Bahn brechen. Protagonist Oliver war einmal ein erfolgreicher Maler, der eine glückliche Ehe mit seiner Frau Gloria führte, doch beides gehört der Vergangenheit an. Nachdem die Affäre mit Polly ans Licht gekommen ist, hat er sich in sein Elternhaus zurückgezogen. Dort reflektiert er über die Liebe, die Kunst und den Tod, über Schuld und über menschliche Beziehungen. Doch dabei muss er bald erkennen, dass auch er einer Täuschung aufgesessen ist und die Rollen von Betrüger und Betrogenem - und von Schuld und Unschuld - nicht so klar umrissen sind wie zunächst angenommen.
John Banville, der irische Meister der Sprache, legt mit diesem Roman eine intellektuell beeindruckende Kontemplation über die Liebe, die Kunst und das Scheitern in beiden Disziplinen vor. Die blaue Gitarre ist ein Must-Read für alle Liebhaber anspruchsvoller Gegenwartsliteratur.
Oliver ist nicht nur ein Maler, den die Inspiration verlassen hat, sondern auch ein Kleptomane, dem es ein fast erotisches Vergnügen bereitet, anderen Menschen persönliche Dinge zu entwenden. Als Polly, die Frau seines besten Freundes Marcus, zum Objekt seiner Begierde wird, nimmt eine tragische Entwicklung ihren Lauf.
Im Zentrum von Die blaue Gitarre steht eine Viererkonstellation: zwei befreundete Ehepaare und die Dynamiken, die sich zwischen ihnen Bahn brechen. Protagonist Oliver war einmal ein erfolgreicher Maler, der eine glückliche Ehe mit seiner Frau Gloria führte, doch beides gehört der Vergangenheit an. Nachdem die Affäre mit Polly ans Licht gekommen ist, hat er sich in sein Elternhaus zurückgezogen. Dort reflektiert er über die Liebe, die Kunst und den Tod, über Schuld und über menschliche Beziehungen. Doch dabei muss er bald erkennen, dass auch er einer Täuschung aufgesessen ist und die Rollen von Betrüger und Betrogenem - und von Schuld und Unschuld - nicht so klar umrissen sind wie zunächst angenommen.
John Banville, der irische Meister der Sprache, legt mit diesem Roman eine intellektuell beeindruckende Kontemplation über die Liebe, die Kunst und das Scheitern in beiden Disziplinen vor. Die blaue Gitarre ist ein Must-Read für alle Liebhaber anspruchsvoller Gegenwartsliteratur.