Nirgendwo in Europa verübten linksextreme Terroristen während der 1970er Jahre so viele blutige Attentate wie in Italien und in der BRD. Die Interaktion von Terrorismus, Staat und Gesellschaft prägte ein Jahrzehnt, das wegen der drückenden Atmosphäre unter dem Primat der Inneren Sicherheit und wegen der Wiederkehr bewaffneter Gewalt in der politischen Auseinandersetzung als "bleiern" empfunden wurde. Wie konnte diese Krise bewältigt werden?
"So geht die Konzeption des Büchleins auf, sowohl einem breiteren Publikum als Einstieg zu dienen wie auch mitdenkende Leserinnen und Leser mit Vorkenntnissen anzuregen - sowohl zu weitergehenden Forschungen als auch zum Widerspruch gegen manche nicht hinreichend belegte These." Christian Jansen, sehepunkte.de "Die Dimension des italienischen Terrorismus wird deutlich, wenn man ihn mit Deutschland vergleicht: Da gab es "nur" etwa 40 Tote. Allein diese Erkenntnis macht das Bändchen lesenswert." Rolf Steininger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.08.2011







