Populismus, Migration, Wirtschaft, Krieg - wohin steuert Deutschland? Das Buch zur Lage der Nation: Der deutsch-britische Historiker Frank Trentmann stellt Deutschland auf den Prüfstand. Wie sind wir in die Krise geraten, und wie kommen wir wieder heraus? Frank Trentmann findet Antworten durch den Blick in die Geschichte und über die nationalen Grenzen hinaus. Er beleuchtet Stärken und Schwächen von Demokratie, Wirtschaft und deutscher Erinnerungskultur. Er zeigt, dass die Alterung der Gesellschaft und Migration zusammengedacht werden müssen und dass im Osten wie im Westen verzerrte Bilder der Realität in DDR und Bundesrepublik zur Polarisierung beitragen.
Frank Trentmann analysiert die Ursachen der gegenwärtigen Krise historisch und blickt zugleich nach vorn, indem er die Chancen für künftige Veränderungen aufzeigt. Entscheidend wird schließlich sein, welche Rolle Deutschland in Europa und der Welt übernehmen will.
Sein Fazit: Wir können uns mehr zumuten und mehr zutrauen, als wir glauben, die Lage ist ernst, aber nicht aussichtslos. Nötig sind mehr Mut zu Reformen, mehr Zuversicht und Pragmatismus. Umlenken heißt Umdenken!
Frank Trentmann analysiert die Ursachen der gegenwärtigen Krise historisch und blickt zugleich nach vorn, indem er die Chancen für künftige Veränderungen aufzeigt. Entscheidend wird schließlich sein, welche Rolle Deutschland in Europa und der Welt übernehmen will.
Sein Fazit: Wir können uns mehr zumuten und mehr zutrauen, als wir glauben, die Lage ist ernst, aber nicht aussichtslos. Nötig sind mehr Mut zu Reformen, mehr Zuversicht und Pragmatismus. Umlenken heißt Umdenken!
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Sehr gemischt blickt Rezensent Matthias Alexander auf dieses Buch des in London lehrenden Historikers Frank Trentmann, der darin auf die Vielzahl politischer und ökonomischer Selbstblockaden in Deutschland blickt. Positiv rechnet Alexander dem Autor die nüchternen, differenzierten und teils brillanten Analysen an, mit denen Trentmann auf die Themen Brandmauer, Migration, Bürokratie und mentale Ermattung blickt. Doch den "plausiblen und unideologischen" Betrachtungen stünden leider nur wohlfeile Lösungsvorschläge gegenüber: Mehr Mut, mehr Dialog, mehr Teilhabe? Das hört der Rezensent auf jeder zweiten Parteitagsrede. Das passt nicht zu dem unbescheidenen und für einen Wahlbriten recht ironiefreien Auftreten, befindet der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Ein gut recherchiertes Sachbuch, das mit einem umfangreichen Quellenapparat aufwartet und Kontinuitäten wie auch Umbrüche gleichermaßen fassbar macht. Eine lohnenswerte Anschaffung! Tobias Herge EKZ Bibliotheksservice 20251013







