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In elf weit gespannten Bögen 250 Schritte lang, 10 Schritte breit schwingt sich die Brücke über die Drina. Bei Viscaronegrad, einer bosnischen Stadt nahe der serbischen Grenze, führt sie über den Fluss. Seit Jahrhunderten ist sie ein Treffpunkt für Menschen von beiden Ufern, ist Trennlinie und Bindeglied zwischen Orient und Okzident. In seinem Meisterwerk entrollt Ivo Andric; ein gewaltiges Zeitpanorama vom 17. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg und erzählt von den vielfältigen Schicksalen der Menschen, die dort aufeinandertrafen.

Produktbeschreibung
In elf weit gespannten Bögen 250 Schritte lang, 10 Schritte breit schwingt sich die Brücke über die Drina. Bei Viscaronegrad, einer bosnischen Stadt nahe der serbischen Grenze, führt sie über den Fluss. Seit Jahrhunderten ist sie ein Treffpunkt für Menschen von beiden Ufern, ist Trennlinie und Bindeglied zwischen Orient und Okzident.
In seinem Meisterwerk entrollt Ivo Andric; ein gewaltiges Zeitpanorama vom 17. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg und erzählt von den vielfältigen Schicksalen der Menschen, die dort aufeinandertrafen.
Autorenporträt
Ivo Andri¿, 1892 in Travnik/Bosnien geboren und 1975 in Belgrad gestorben, studierte Slawistik und Geschichte in Zagreb, Wien, Krakau und Graz. Von 1920 bis 1941 war er als Diplomat in verschiedenen europäischen Ländern tätig, zuletzt als Gesandter in Berlin. Seine berühmten Werke ¿Wesire und Konsuln¿ (1945), ¿Die Brücke über die Drinä (1945) und ¿Das Fräulein¿ (1945) schrieb er während seiner Internierung im Zweiten Weltkrieg. 1961 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. 
Rezensionen
"Ein großes menschliches und historisches Panorama. Was der Moderne zum Problem wurde, die Totalität einer Welt noch überzeugend im Rahmen eines Romans abzubilden, gelingt Andric mit einem ingeniösen Kunstgriff: Er führt vier mitteleuropäische Jahrhunderte durch das Nadelöhr seiner Drina-Brücke. Alles was in diesem Buch geschieht - und es geschieht viel -, ist bezogen auf dieses Bauwerk: Szenen des historischen Umbruchs, Episoden aus dem Alltagsleben, Legenden und Liebesdramen." Wolfgang Schneider, Tagesspiegel, 05.08.2011