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Erscheint vorauss. Dezember 2025
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Soziale Medien lenken nicht nur ab, sondern verletzen auch - so die zentrale These von Geert Lovink. Er bezeichnet die vorherrschende Gefühlslandschaft im digitalen Raum als Copium, ein metaphorisches Opiat, das die Nutzer_innen betäubt, die in Endlosschleifen von Scrolling, Untergang und Ablenkung gefangen sind. Die gegenwärtige Verfassung des Internets ist ein Zustand der Permakrise, in der Stagnation, Wut, Erstarrung, algorithmische Manipulation, KI-Slop und Technofeudalismus den Alltag bestimmen. Umso dringender braucht es diesen Appell zum kollektiven Rückzug aus den Sozialen Medien, der…mehr

Produktbeschreibung
Soziale Medien lenken nicht nur ab, sondern verletzen auch - so die zentrale These von Geert Lovink. Er bezeichnet die vorherrschende Gefühlslandschaft im digitalen Raum als Copium, ein metaphorisches Opiat, das die Nutzer_innen betäubt, die in Endlosschleifen von Scrolling, Untergang und Ablenkung gefangen sind. Die gegenwärtige Verfassung des Internets ist ein Zustand der Permakrise, in der Stagnation, Wut, Erstarrung, algorithmische Manipulation, KI-Slop und Technofeudalismus den Alltag bestimmen. Umso dringender braucht es diesen Appell zum kollektiven Rückzug aus den Sozialen Medien, der gleichzeitig dazu aufruft, die digitale Mündigkeit zu bewahren.
Autorenporträt
Geert Lovink ist ein niederländischer Medientheoretiker, Internetkritiker und Autor. 2004 gründete er das Institute of Network Cultures an der Hogeschool van Amsterdam, das nach seiner Pensionierung 2026 unabhängig wird. Er ist Teil von Unterstützungskampagnen für ukrainische Künstler, insbesondere UkrainaTV (Krakau) und das damit verbundene StreamArtNetwork.