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47 Kundenbewertungen

Im Alter von neun Jahren hat Liesel schon vieles verloren. Ihren Vater, einen Kommunisten. Ihre Mutter, die ständig krank war. Ihren Bruder Werner - auf der Fahrt nach Molching zu den Pflegeeltern. Als der Bruder stirbt, gerät sie zum ersten Mal ins Blickfeld des Todes. Und sie stiehlt ihr erstes Buch - ein kleiner , aber folgenreicher Ausgleich für die erlittenen Verluste. Dann stiehlt die weitere Bücher. Äpfel und Kartoffeln. Das Herz von Rudi. Das von Hans und Rosa Hubermann. Das von Max. Und das des Todes. Denn selbst der Tod hat ein Herz.

Produktbeschreibung
Im Alter von neun Jahren hat Liesel schon vieles verloren. Ihren Vater, einen Kommunisten. Ihre Mutter, die ständig krank war. Ihren Bruder Werner - auf der Fahrt nach Molching zu den Pflegeeltern. Als der Bruder stirbt, gerät sie zum ersten Mal ins Blickfeld des Todes. Und sie stiehlt ihr erstes Buch - ein kleiner , aber folgenreicher Ausgleich für die erlittenen Verluste. Dann stiehlt die weitere Bücher. Äpfel und Kartoffeln. Das Herz von Rudi. Das von Hans und Rosa Hubermann. Das von Max. Und das des Todes. Denn selbst der Tod hat ein Herz.
Autorenporträt
Der Bestsellerautor Markus Zusak hat sechs Romane geschrieben, darunter 'Nichts weniger als ein Wunder', 'Die Bücherdiebin' und 'Der Joker'. Seine von Publikum und Presse gleichermaßen gefeierten Bücher sind in mehr als vierzig Sprachen übersetzt. Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Sydney.
Rezensionen
"Eindeutig Weltliteratur." Ostsee Zeitung

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Als ebenso mutige wie aufregende Variante von NS-Literatur feiert Rezensentin Hilde Elisabeth Menzel diesen Jugendroman des jungen Australiers Markus Zusak, der zu ihrem großen Erstaunen trotz seines Gegenstands und seiner jugendlichen Zielgruppe ein internationaler Bestseller ist. Der Erfolg hängt, wie sie vermutet, mit dem ungewöhnlichen Erzähler und Protagonisten des Buchs zusammen: dem Tod nämlich, dessen Ton die Rezensentin als "ironisch, ja gelegentlich sarkastisch" beschreibt, weshalb Distanz zum ungeheuerlichen Geschehen entstehe und man als Leser selbst das Pathos des Buchs nie unangenehm finde. Im Zentrum steht, wie die Rezensentin schreibt, das Mädchen Liesel, deren Familienangehörige einer nach dem anderen sterben. Für jeden Toten stiehlt sie ein Buch. Aber auch die Freundschaft des Mädchens zu einem Mann, der in einem Kellerversteck ausharren muss, weil er als Jude verfolgt wird, gehören für die Rezensentin zu den Highlights des Buchs, das sie durch eine etwas andere Perspektive auf bekannte und schreckliche Gegebenheiten, insbesondere den Holocaust besticht. Interessant auch ihre Information, dass der Roman in Deutschland einmal als Jugendroman und dann als Roman für Erwachsene auf den Markt gekommen ist.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Zusak versüßt rein gar nichts, und dennoch macht er sein scheinbar sinistres Thema auf die gleiche Weise erträglich wie Kurt Vonnegut in ›Schlachthof 5‹: mit grimmigem, düster tröstlichem Humor." Time Magazine

"'The Book Thief' gehört ins Bücherregal neben Anne Franks Tagebuch und Elie Wiesels 'Nacht'." USA Today

"Mehr noch als die offenkundige Message - die Macht der Worte - wird die herzzerreißende Wahrheit dieser Geschichte über Liesels Begegnung mit der entsetzlichen Brutalität und ihre Entdeckung der Menschenfreundlichkeit an den ungeheuersten Orten transportiert." Booklist

"Eine suggestive Geschichte, die einen zusammenzucken lässt." The Washington Post

"Exquisit erzählt ... Eine Tour de Force, die man nicht liest, sondern durchlebt." Horn Book

"Dies ist eines jener Bücher, die Leben verändern können, weil es Hoffnung vermittelt, ohne je die tiefe Unmoral und Willkür der Zeit zu leugnen." New York Times

"Beunruhigend und unsentimental und trotzdem höchst poetisch." USA Today

"Außergewöhnlich, nachhallend und bewegend, wunderschön und zutiefst wütend." Sunday Telegraph

"Ein bewegendes Werk, das einem Tränen in die Augen treibt." Independent on Sunday

"Magisch." Elle

"Eine bewegende Geschichte über das ganz normale Alltagselend und das Überleben der Deutschen während des Dritten Reichs. [Das Buch] preist die Kraft der Worte und der Liebe im Angesicht des unaussprechlichen Leidens." Mail on Sunday

"Ein Meisterwerk, das man langsam lesen und auskosten muss. Wunderbar und wichtig." Kirkus Review

"Ein literarisches Juwel." Good Reading

"Ein gewichtiger Roman mit universeller Aussage. Angst jagt den Leser durch die Seiten dieses wunderbaren Buches." The Dialy Express

"Zusaks Art und Weise, mit Sprache umzugehen, vervielfacht den Schrecken und macht das Thema umso nachhallender ... Obwohl man von Anbeginn weiß, dass die Protagonisten todgeweiht sind, ist es nicht weniger erschütternd, als der Tod ihnen schließlich gegenübersteht." Publishers Weekly

"Zusaks Roman ist ein Hochseilakt literarischer Erneuerung und sprachlicher Geschmeidigkeit." The Australian

"Wenn Sie dieses Buch gelesen haben, werden Sie nicht mehr anders können als es jedem zu empfehlen, mit dem Sie sprechen." The Herald-Sun

"Ein großer Wurf." People

"Atemberaubend gut." The Bookseller

"Der neue Star am Firmament!" Buchreport

"[Das Buch] verunsichert, regt zum Nachdenken an, ist lebensbejahend ebenso sehr wie tragisch, eröffnet einen atemberaubenden Horizont und ist meisterhaft erzählt. Ein wichtiges Buch und ein wunderbarer Page-turner gleichermaßen, das ich nicht eindringlich genug empfehlen kann." Philip Ardagh für den Guardian

"[M]anche Romane, die sich an junge Leser richten, sind so ergreifend, dass sie auch erwachsene Herzen brechen: Markus Zusaks 'Die Bücherdiebin', (...) ist so einer." Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
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"Mehr als einmal rühren Zusaks bildhafte, kraftvolle, nie kitschige Sprache und Aljinovics eindringliches Lesen zu Tränen."