COPD ist eine chronische Atemwegserkrankung, bei der es immer wieder zu schweren Dekompensationen kommt, die lebensbedrohlich sein können. Ziele: Untersuchung des epidemiologischen, klinischen und therapeutischen Profils von Personen, die an COPD dekompensiert sind, und Suche nach Faktoren, die die Mortalität vorhersagen. Material und Methoden: Retrospektive, deskriptive und analytische Studie über 4 Jahre und 4 Monate. Wir schlossen alle Patienten ein, die wegen dekompensierter COPD auf der Intensivstation behandelt wurden.Ergebnisse: Wir erfassten 54 Fälle, d.h. 12,6% aller Patienten, und stellten einen statistisch signifikanten Zusammenhang zwischen Herzinsuffizienz, Diabetes und Niereninsuffizienz in der Vorgeschichte und dem Tod fest (p=0,044). Klinische Anzeichen eines Schocks und Atemstillstand bei der Aufnahme waren mit einer höheren Sterblichkeit verbunden. Die Inanspruchnahme von VI korrelierte mit einer schlechten Prognose (p = 0,005). Der Vergleich der Komplikationen ergab eine signifikante Assoziation zwischen ARDS, VAP, Lungenembolie und Schock und Tod.Schlussfolgerung: Die Dekompensation der COPD ist eine Hauptursache für die Morbidität.
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