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Erscheint vorauss. 19. Mai 2026
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Die Erinnerungen der kaiserlichen Kammerfrau Helene Kottannerin sind eine der spannendsten Quellen zur spätmittelalterlichen Politik-, Geschlechter-, und Kulturgeschichte Mitteleuropas. Es handelt sich um eine der frühesten Quellen auf Deutsch, die allererste deutsche Quelle einer Frau. Dieser für die mitteleuropäische Geschichte um 1440 zentrale Text verschränkt in kluger Weise politische und alltagsgeschichtliche Aspekte und thematisiert dabei das Handeln von Frauen genauso konsequent wie jenes von Männern. Die Darstellung bietet eine Fülle von Informationen zu mittelalterlichen Lebensformen und den Handlungsmöglichkeiten.…mehr

Produktbeschreibung
Die Erinnerungen der kaiserlichen Kammerfrau Helene Kottannerin sind eine der spannendsten Quellen zur spätmittelalterlichen Politik-, Geschlechter-, und Kulturgeschichte Mitteleuropas. Es handelt sich um eine der frühesten Quellen auf Deutsch, die allererste deutsche Quelle einer Frau. Dieser für die mitteleuropäische Geschichte um 1440 zentrale Text verschränkt in kluger Weise politische und alltagsgeschichtliche Aspekte und thematisiert dabei das Handeln von Frauen genauso konsequent wie jenes von Männern. Die Darstellung bietet eine Fülle von Informationen zu mittelalterlichen Lebensformen und den Handlungsmöglichkeiten.

Autorenporträt
Julia Burkhardt lehrt seit 2020 als Professorin für Geschichte des Mittelalters unter besonderer Berücksichtigung des Spätmittelalters an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Geschichte Mitteleuropas, die Kultur- und Geschlechtergeschichte des Politischen sowie religiöse Gemeinschaften im Hoch- und Spätmittelatler. Seit 2021 ist sie Mitherausgeberin der "Zeitschrift für Historische Forschung". Christina Lutter ist Professorin am Institut der Geschichte der Universität Wien. Zu Ihren Forschungsschwerpunkten gehört die Kultur- und Geschlechtergeschichte des Mittelalters, mit besonderem Fokus auf Formen des Zusammenlebens in Gemeinschaften zwischen monastischen, städtischen und höfischen Räumen. Seit 2011 ist sie in dem vom FWF geförderten Spezialforschungsbereich Visions of Community zu sozialen und kulturellen Gemeinschaften in Mitteleuropa leitend tätig.