Von den Nibelungen bis zum Wirtschaftswunder.
Die großen Erzählungender Deutschen
Nirgendwo haben politische Mythen eine so zentrale Rolle gespielt wie in Deutschland. Die Nibelungen oder Kaiser Barbarossa, Faust, Friedrich der Große oder Hermann der Cherusker, der Rhein, die Wartburg und das Wirtschaftswunder - Mythen, die sich um sagenumwobene Orte, Ereignisse und Personen ranken, prägten die Nation und ihr Selbstverständnis. Wie haben sie sich gewandelt, und welche Bedeutung haben sie noch heute? - Herfried Münkler geht diesen Fragen nach und lässt dabei zugleich die Geschichte und Mentalität der Deutschen plastisch hervortreten.
«Herfried Münkler ist ein wandelnder
Ein-Mann-Think-Tank!» DIE ZEIT
Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse
Die großen Erzählungender Deutschen
Nirgendwo haben politische Mythen eine so zentrale Rolle gespielt wie in Deutschland. Die Nibelungen oder Kaiser Barbarossa, Faust, Friedrich der Große oder Hermann der Cherusker, der Rhein, die Wartburg und das Wirtschaftswunder - Mythen, die sich um sagenumwobene Orte, Ereignisse und Personen ranken, prägten die Nation und ihr Selbstverständnis. Wie haben sie sich gewandelt, und welche Bedeutung haben sie noch heute? - Herfried Münkler geht diesen Fragen nach und lässt dabei zugleich die Geschichte und Mentalität der Deutschen plastisch hervortreten.
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Ein-Mann-Think-Tank!» DIE ZEIT
Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Herfried Münklers Buch über "Die Deutschen und ihre Mythen" hat dem Rezensenten Nils Minkmar nicht gefallen. Viel zu gemütlich, zu wenig Provokation und Risiko. Auf über 600 Seiten lasse Münkler, der als herausragender Berliner Theoretiker gilt und selbst von der Kanzlerin geschätzt wird, zwar vom Faust über den Rhein bis zum Siegfried kein Mythos aus, dafür fehlt es dem Rezensenten aber an anderer Stelle. Er vermisst eine Auseinandersetzung mit dem Begriff "Mythos" an sich, sowie die Aufarbeitung der Rezeptionsseite genauso wie der Konkurrenz von Mythos und Religion. "Es ist eine gemütliche Theorie", meint Minkmar und preist dafür Roland Barthes' "Mythen des Alltags" von 1964 als um einiges reduzierter und gewagter.
© Perlentaucher Medien GmbH
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