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Von den Nibelungen bis zum Wirtschaftswunder.
Die großen Erzählungender Deutschen Nirgendwo haben politische Mythen eine so zentrale Rolle gespielt wie in Deutschland. Die Nibelungen oder Kaiser Barbarossa, Faust, Friedrich der Große oder Hermann der Cherusker, der Rhein, die Wartburg und das Wirtschaftswunder - Mythen, die sich um sagenumwobene Orte, Ereignisse und Personen ranken, prägten die Nation und ihr Selbstverständnis. Wie haben sie sich gewandelt, und welche Bedeutung haben sie noch heute? - Herfried Münkler geht diesen Fragen nach und lässt dabei zugleich die Geschichte und…mehr

Produktbeschreibung
Von den Nibelungen bis zum Wirtschaftswunder.
Die großen Erzählungender Deutschen
Nirgendwo haben politische Mythen eine so zentrale Rolle gespielt wie in Deutschland. Die Nibelungen oder Kaiser Barbarossa, Faust, Friedrich der Große oder Hermann der Cherusker, der Rhein, die Wartburg und das Wirtschaftswunder - Mythen, die sich um sagenumwobene Orte, Ereignisse und Personen ranken, prägten die Nation und ihr Selbstverständnis. Wie haben sie sich gewandelt, und welche Bedeutung haben sie noch heute? - Herfried Münkler geht diesen Fragen nach und lässt dabei zugleich die Geschichte und Mentalität der Deutschen plastisch hervortreten.
«Herfried Münkler ist ein wandelnder
Ein-Mann-Think-Tank!» DIE ZEIT
Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse
Autorenporträt
Herfried Münkler, geboren 1951, ist emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität und eine unverzichtbare, prägende Stimme in den Debatten unserer Gegenwart. Viele seiner Bücher gelten als Standardwerke, etwa 'Imperien', 'Die Deutschen und ihre Mythen', 'Der Große Krieg' oder 'Die neuen Deutschen' (mit Marina Münkler), allesamt Bestseller. Zuletzt erschien 'Welt in Aufruhr', das ebenfalls lange auf der 'Spiegel'-Bestsellerliste stand. Herfried Münkler wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Wissenschaftspreis der Aby-Warburg-Stiftung, dem Carl Friedrich von Siemens Fellowship, dem Preis der Leipziger Buchmesse und dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Herfried Münklers Buch über "Die Deutschen und ihre Mythen" hat dem Rezensenten Nils Minkmar nicht gefallen. Viel zu gemütlich, zu wenig Provokation und Risiko. Auf über 600 Seiten lasse Münkler, der als herausragender Berliner Theoretiker gilt und selbst von der Kanzlerin geschätzt wird, zwar vom Faust über den Rhein bis zum Siegfried kein Mythos aus, dafür fehlt es dem Rezensenten aber an anderer Stelle. Er vermisst eine Auseinandersetzung mit dem Begriff "Mythos" an sich, sowie die Aufarbeitung der Rezeptionsseite genauso wie der Konkurrenz von Mythos und Religion. "Es ist eine gemütliche Theorie", meint Minkmar und preist dafür Roland Barthes' "Mythen des Alltags" von 1964 als um einiges reduzierter und gewagter.

© Perlentaucher Medien GmbH