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Enorme Schadensfälle haben in den letzten Jahren den Ruf nach einer strafrechtlichen Produkthaftung laut werden lassen. Neben zivilrechtliche Schadenskompensation soll Strafe treten. Nicht das Unternehmen als Ganzes, sondern die einzelnen Mitglieder der Geschäftsleitung sollen persönlich für ihr Verhalten einstehen. Wenn der Naturwissenschaft jedoch gesicherte Erkenntnisse über die Schädlichkeit bestimmter Produkte fehlt, bleibt hierzu lediglich der Rückgriff auf das fahrlässige Unterlassensdelikt. Den hierbei entstehenden Begründungsbedarf zu beleuchten, ist Ziel dieser Arbeit. Sie setzt sich…mehr

Produktbeschreibung
Enorme Schadensfälle haben in den letzten Jahren den Ruf nach einer strafrechtlichen Produkthaftung laut werden lassen. Neben zivilrechtliche Schadenskompensation soll Strafe treten. Nicht das Unternehmen als Ganzes, sondern die einzelnen Mitglieder der Geschäftsleitung sollen persönlich für ihr Verhalten einstehen. Wenn der Naturwissenschaft jedoch gesicherte Erkenntnisse über die Schädlichkeit bestimmter Produkte fehlt, bleibt hierzu lediglich der Rückgriff auf das fahrlässige Unterlassensdelikt. Den hierbei entstehenden Begründungsbedarf zu beleuchten, ist Ziel dieser Arbeit. Sie setzt sich intensiv mit den verschiedenen Ansätzen in Rechtsprechung und Lehre auseinander und kommt zu dem Ergebnis, dass insoweit eine Sanktion - jedenfalls auf der Basis der geltenden Strafrechtsdogmatik - ausscheiden muss.
Autorenporträt
Die Autorin: Andrea Schmucker, geboren 1974. Von 1993 bis 1997 Studium der Rechtswissenschaften in München, anschließend bis 1999 Referendariat in München und Sydney/Australien. Von 1999 bis 2000 Dissertation bei Professor Dr. Claus Roxin. Seit März 2000 Notarassessorin.