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"Ich habe es auf allen Wegen, auf den Äckern, Straßen, Bergen, von den alten Leuten gehört, dass nur eins hilft gegen das Schicksal: nicht widerstreben. Ein Frosch kann keinen Storch verschlingen." Sie ziehen durch das Land und lernen den gewaltlosen Widerstand. "Wu-Wei" ist ihr Name, die "Wahrhaft Schwachen". Aber ihre Lehre findet Anhänger bei den Massen, immer mehr bekennen sich zur Freude und zur Freundschaft. Damit werden sie zur Bedrohung für die Macht der Herrschenden. Soldaten werden ausgeschickt. In einer blutigen Revolte werden die Wahrhaft Schwachen und ihr Haupt, der Fischersohn Wang-lun, auf die Probe gestellt. …mehr

Produktbeschreibung
"Ich habe es auf allen Wegen, auf den Äckern, Straßen, Bergen, von den alten Leuten gehört, dass nur eins hilft gegen das Schicksal: nicht widerstreben. Ein Frosch kann keinen Storch verschlingen."
Sie ziehen durch das Land und lernen den gewaltlosen Widerstand. "Wu-Wei" ist ihr Name, die "Wahrhaft Schwachen". Aber ihre Lehre findet Anhänger bei den Massen, immer mehr bekennen sich zur Freude und zur Freundschaft. Damit werden sie zur Bedrohung für die Macht der Herrschenden. Soldaten werden ausgeschickt. In einer blutigen Revolte werden die Wahrhaft Schwachen und ihr Haupt, der Fischersohn Wang-lun, auf die Probe gestellt.
Autorenporträt
Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin; dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift "Der Sturm" mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er als französischer Offizier nach Deutschland zurück. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift "Das goldene Tor" (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg.
Rezensionen
"Die Drei Sprünge des Wang-lun ... machten Döblin berühmt. Man bewunderte sie als ein Meisterwerk expressionistischer Erzählungskunst, als entscheidenden Durchbruch durch die bürgerliche Tradition des deutschen Romans. Sie enthalten in der Tat schon fast alles, was den neuen Erzählungsstil des zwanzigsten Jahrhunderts kennzeichnet."(Walter Muschg)