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In »Die Einstein-Vendetta« erzählt Thomas Harding die Geschichte eines Verbrechens, das kurz vor Kriegsende im noch immer unter faschistischer Herrschaft stehenden und von der Wehrmacht besetzten Norden Italiens geschah. Und von der wie so oft vergeblichen Suche nach Gerechtigkeit.Italien, Sommer 1944Eine Gruppe deutscher Soldaten trifft in einer Villa in der Nähe von Florenz ein. Hier, in der Villa Il Focardo, wohnt Robert Einstein, der Cousin des berühmtesten Wissenschaftlers der Welt, Albert Einstein, eines der prominentesten Gegner des Naziregimes und Lieblingsfeinds von Adolf Hitler.…mehr

Produktbeschreibung
In »Die Einstein-Vendetta« erzählt Thomas Harding die Geschichte eines Verbrechens, das kurz vor Kriegsende im noch immer unter faschistischer Herrschaft stehenden und von der Wehrmacht besetzten Norden Italiens geschah. Und von der wie so oft vergeblichen Suche nach Gerechtigkeit.Italien, Sommer 1944Eine Gruppe deutscher Soldaten trifft in einer Villa in der Nähe von Florenz ein. Hier, in der Villa Il Focardo, wohnt Robert Einstein, der Cousin des berühmtesten Wissenschaftlers der Welt, Albert Einstein, eines der prominentesten Gegner des Naziregimes und Lieblingsfeinds von Adolf Hitler. Nachdem er ein Jahrzehnt zuvor seine deutsche Staatsbürgerschaft aufgeben musste, ist Albert Einstein in Amerika in Sicherheit, weit außerhalb von Hitlers Reichweite. Für seinen Cousin gilt dies jedoch nicht. An ihm kann das Naziregime sich rächen. Zwölf Stunden nach ihrer Ankunft sind die Soldaten verschwunden - Morde angeordnet? Wer war daran beteiligt? Und warum kamen die Täter ungestraft davon?
Autorenporträt
Thomas Harding, geb. 1968, ist ein vielfach ausgezeichneter Bestsellerautor, dessen Bücher in mehr als 16 Sprachen übersetzt wurden. Sein Buch 'Hanns und Rudolf' wurde mit dem 'Jewish Quarter-Wingate Literary Prize for Non-Fiction' ausgezeichnet, sein Buch 'Sommerhaus am See' war auf der Shortlist des 'Costa Biography Award'. Als Journalist hat er u.a. für The Guardian, die Washington Post und die Sunday Times geschrieben, zudem arbeitet er als Radio- und Fernsehmoderator. Er ist Vorsitzender des Vereins Alexander-Haus e. V. Groß Glienicke und lebt mit seiner Familie in Hampshire, England.
Rezensionen
»Fesselnd ... ein gut recherchiertes, hervorragend geschriebenes und äußerst wichtiges Buch.« Anne Sebba, Spectator

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Rezensent Jens Ulrich Eckhard liest Thomas Hardings Rekonstruktionen um den Mordfall Einstein mit Spannung. Wieso die Familie von Albert Einsteins Cousin im Kriegssommer 1944 in der Toskana von Wehrmachtssoldaten erschossen wurde, kann der Autor zwar nicht letztgültig klären, doch er legt nahe, dass es mit Albert Einsteins Arbeit für die USA zu tun hatte. Die Recherchen des britischen Journalisten findet Eckhard respektabel, lesenswert auch die Schilderungen der gemeinsamen Kindheit der Cousins. Weniger gut gefallen hat Eckhard die Verbannung der Hintergrundinformationen in den Appendix des Bandes. Erkenntnisgewinn und Lesegenuss aber schmälert das kaum, erklärt er.

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