Die englischen Klassiker der Nationalökonomie haben den Wirtschaftswissenschaften das allgemein akzeptierte wissenschaftliche Fundament geliefert: Sie haben Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge systematisch erfasst und die Interdependenzen des ökonomischen Geschehens offengelegt. Die Auseinandersetzung mit den englischen Klassikern verschafft dem Leser die nötige Klarheit über den geistesgeschichtlichen Hintergrund der westlichen Wirtschaftsordnung. Jeder, der sich mit dem wirtschaftlichen Geschehen und den ökonomischen Auswirkungen politischen Handelns befasst, kann und muss bei den Klassikern in die Schule gehen. Die Darstellung wird ergänzt durch einen Beitrag von Prof. Dr. Heinz Rieter über Deutungsmuster klassischer Nationalökonomie.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Gerald Braunberger nimmt Joachim Starbattys wieder aufgelegtes Werk aus dem Jahr 1985 zum Anlass, die Klassiker der Ökonomie selbst zu lesen. Als Hinführung dazu scheint ihm Starbattys "liberale" Auslegung von Smith, Mill, Ricardo und Malthus gut geeignet. Konzis legt ihm der Autor Lebensabrisse und theoretische Ansätze der Ökonomen dar und betrachtet ihr Werk als Beitrag zur Theorie des Liberalismus, wie Braunberger feststellt. Auch wenn Starbatty mit breitem Pinsel malt, wie der Rezensent erklärt, was Smith, Mill und Co. über die Fianzierung staatlicher Aufgaben, Preistheorie, Verteilung, Zins und Wachstum gedacht haben, kann er ihm auf anregende Weise vermitteln.
© Perlentaucher Medien GmbH
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