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Hugo Cabret, seines Zeichens Waisenjunge, Dieb und Wächter der Uhren, lebt verborgen in den Gemäuern des Pariser Bahnhofs. Niemand weiß vonihm, dem Jungen, der alles im Blick behält und sich doch allen Blicken entzieht. Bis ein kühnes Mädchen und ihr bärbeißiger Großvater auf ihn aufmerksam werden. Schlagartig ist in Gefahr, was Hugo so sorgsam hütet: seine geheime Existenz und damit die rätselhafte Zeichnung, das liebevoll aufbewahrte Notizbuch und der mechanische Mann. Jene Dinge, die den Weg zu seinem wohl gehüteten faszinierenden Geheimnis weisen Illustration, Text und Filmelemente…mehr

Produktbeschreibung
Hugo Cabret, seines Zeichens Waisenjunge, Dieb und Wächter der Uhren, lebt verborgen in den Gemäuern des Pariser Bahnhofs. Niemand weiß vonihm, dem Jungen, der alles im Blick behält und sich doch allen Blicken entzieht. Bis ein kühnes Mädchen und ihr bärbeißiger Großvater auf ihn aufmerksam werden. Schlagartig ist in Gefahr, was Hugo so sorgsam hütet: seine geheime Existenz und damit die rätselhafte Zeichnung, das liebevoll aufbewahrte Notizbuch und der mechanische Mann. Jene Dinge, die den Weg zu seinem wohl gehüteten faszinierenden Geheimnis weisen Illustration, Text und Filmelemente grandios kombiniert Rund 200 großartige doppelseitige Schwarzweißzeichnungen erzählen ein Drittel des Buches DAS Meisterstück eines großen Geschichtenerzählers und brillanten Zeichners
Autorenporträt
Brian Selznick, geboren 1966 in New Jersey, ist ein vielfach preisgekrönter Illustrator und "New York Times" Bestsellerautor. Er arbeitete nach seinem Designstudium als Dekorateur in einer Kinderbuchhandlung und fand hier Inspiration, um selbst zu Zeichenstift und Feder zu greifen. Brian Selznick lebt in New York und San Diego.
Rezensionen
"[D]ieses ehrgeizige und intelligente Buch verlangt und verdient Aufmerksamkeit - die ihm sicherlich von Kindern zuteil werden wird, angezogen von einem Roman, in dem eine komplexe Handlung sowohl durch das geschriebene Wort als auch durch die Illustrationen vorangetrieben wird." Booklist

"Ein wahres Meisterwerk - eine künstlerische Mischung aus erzählerischen, illustrativen und kinotechnischen Anteilen, die die Geschichte ebenso verführerisch wie berührend macht." Kirkus Review

Mit ungewöhnlicher Intelligenz, herausragenden Bildern und einem atemberaubenden Aufbau erschüttert Selznick in dieser magischen Geschichte (...) die Konventionen im Bezug auf die Kunst des Büchermachens. (...) Ein meisterhaftes Stück Erzählkunst, an dem die Lesenden im Wortsinn mitwirken können." Wendy Lukeheart, washington DC Public Library

"Das Zusammenspiel von Illustrationen (...) und Text ist restlos genial, vor allem die Art und Weise, in der Selznick vom einen zum anderen springt - je nach dem ob gerade Wörter oder Bilder die geeignetere Wahl sind." Horn Book

Es ist wundervoll. Und hier kann man den überstrapazierten Ausdruck wörtliche nehmen: "Hugo Cabret" ist voller Wunder. (...) Das Ergebnis ist ein packender Roman, den Leser mit einem Sinn für komplexe Geschichten mit einem Hauch Magie lieben werden. New York Times

"Ein wahres Meisterwerk - eine kunstvolle Mischung aus Text, Illustration und Cinematographie, eine Geschichte, die ebenso aufregend wie berührend ist." Publishers Weekly…mehr

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Zunächst macht die Rezension von Susanne Klingenstein ihre Leserinnen und Leser mit dem stilbildenden Kinderbuchillustrator Maurice Sendak, dann mit der Biografie des David-O.-Selznick-Großneffen zweiten Grades Brian Selznick bekannt. In "Die Erfindung des Hugo Cabret" erzählt Selznick vom zwölfjährigen Titelhelden, der in einem Pariser Kino im Jahr 1931 einen alten Mann kennenlernt, bei dem es sich um niemand anderen als den alt gewordenen und längst vergessenen George Melies handelt. Diesem stiehlt Cabret die Puppen, die er verkauft, und zwar, weil er glaubt, sie gäben ihm Nachricht von seinem Vater. Ungewöhnlich und überzeugend findet Klingenstein die von Selznick gefundene Form. Das Buch setzt sich nämlich zusammen aus "wortlosen schwarzweißen Bildsequenzen und Textseiten" und erinnert die Rezensentin so an einen frühen Stummfilm nach Art von Melies. Die Geschichte und die für sie gefundene grafische Gestalt fügen sich, resümiert sie, zu "einem großartigen Kinderbuch".

© Perlentaucher Medien GmbH