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Die tunesische Revolution 2011 wurde über die Grenzen der Nation hinaus zum Vorbild für soziale Bewegungen in anderen Ländern. Sie erlangte internationale Bedeutung und veränderte die Geschichte der Region nachhaltig - doch konnte sie auch die unvollständige Dekolonisierung Tunesiens vorantreiben? Tarkan Tek beschäftigt sich mit den Konsequenzen der revolutionären Prozesse des Arabischen Frühlings. Aus postkolonialer Perspektive ermöglicht er einen Blick auf die in der Forschung oft vernachlässigten Langzeitfolgen großer sozialer, ökonomischer, politischer und kultureller Umbrüche, die…mehr

Produktbeschreibung
Die tunesische Revolution 2011 wurde über die Grenzen der Nation hinaus zum Vorbild für soziale Bewegungen in anderen Ländern. Sie erlangte internationale Bedeutung und veränderte die Geschichte der Region nachhaltig - doch konnte sie auch die unvollständige Dekolonisierung Tunesiens vorantreiben? Tarkan Tek beschäftigt sich mit den Konsequenzen der revolutionären Prozesse des Arabischen Frühlings. Aus postkolonialer Perspektive ermöglicht er einen Blick auf die in der Forschung oft vernachlässigten Langzeitfolgen großer sozialer, ökonomischer, politischer und kultureller Umbrüche, die andauernde, frühere Entwicklungen sowohl positiv als auch negativ beeinflussen können.
Autorenporträt
Tarkan Tek (Dr. phil.), geb. 1982, arbeitet in Wien. Er promovierte an der Akademie der bildenden Künste Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind postkoloniale Theorie, politische Philosophie, Rassismus und Emanzipation.
Rezensionen
»[Tarkan Tek] geht in seinem Buch der Frage nach, ob der arabische Frühling die von ihm konstatierte 'unvollständige Dekolonisierung Tunesiens' vorantreiben konnte. Aus postkolonialer Perspektive bietet er einen Blick auf die Langzeitfolgen der sozialen, ökonomischen, politischen und kulturellen Umbrüche.«

Dieter Reinisch, junge Welt, 03.03.2025 20250303