Die iranische Architektur spiegelt eine tiefgreifende Entwicklung von alten spirituellen Formen zu modernen Ausdrucksformen wider. Es begann mit monumentalen Zikkuraten wie Chogha Zanbil, die religiöse Hingabe und kosmische Ordnung symbolisierten. Während der Achämeniden- und Sassanidenzeit veranschaulichten große Paläste und Kuppeln die kaiserliche Macht und technische Meisterschaft. Der islamische Einfluss führte später komplizierte Fliesenarbeiten, geometrische Muster und harmonische Raumkompositionen ein, die in Moscheen und Basaren von Städten wie Isfahan und Shiraz zu sehen sind. Die Qajar-Periode mischte persische Traditionen mit europäischen Motiven und markierte eine Übergangsphase. Im heutigen Iran verbinden die Architekten Erbe und Innovation, verwenden moderne Materialien und greifen gleichzeitig auf die historische Ästhetik zurück. Diese Entwicklung verkörpert einen kontinuierlichen Dialog zwischen Identität, Funktionalität und künstlerischer Vision über Jahrhundertehinweg.				
				
				
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