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Die Erbsündenlehre war ein zentrales Thema der Hamartiologie im Rahmen der entstehenden baptistischen Theologie im England des 17. Jahrhunderts. Der Baptismus entwickelte sich in Abgrenzung zur Praxis der Säuglingstaufe, die wiederum im engen Zusammenhang mit der Erbsünde steht. Die Baptisten lehnten die Säuglingstaufe aus ekklesiologischen Gründen ab, da sie eine Kirche allein aus gläubigen Christen anstrebten. In diesem Kontext wird untersucht, wie sie mit der Erbsünde und den damit verbundenen soteriologischen und anthropologischen Implikationen umgingen. Dabei werden die beiden unabhängig…mehr

Produktbeschreibung
Die Erbsündenlehre war ein zentrales Thema der Hamartiologie im Rahmen der entstehenden baptistischen Theologie im England des 17. Jahrhunderts. Der Baptismus entwickelte sich in Abgrenzung zur Praxis der Säuglingstaufe, die wiederum im engen Zusammenhang mit der Erbsünde steht. Die Baptisten lehnten die Säuglingstaufe aus ekklesiologischen Gründen ab, da sie eine Kirche allein aus gläubigen Christen anstrebten. In diesem Kontext wird untersucht, wie sie mit der Erbsünde und den damit verbundenen soteriologischen und anthropologischen Implikationen umgingen. Dabei werden die beiden unabhängig voneinander entstandenen Strömungen, die General und die Particular Baptists, betrachtet. Die Dissertation basiert vor allem auf baptistischen Bekenntnissen des 17. Jahrhunderts sowie den theologischen Schriften bedeutender Baptisten dieser Zeit. Ein Überblick über vorausgehende Erbsündenlehren vermittelt das theologische Umfeld, während Exkurse zu potenziellen zeitgenössischen Einflüssen die Ausarbeitung weiter vertiefen. Im letzten Teil der Arbeit wird eine baptistische Erbsündenlehre in Bezug auf gegenwärtige evangelische Entwürfe skizziert.