Ein völlig neuer Blick auf Marx und seine Wirkung
Der Marxismus ist tot? Keineswegs. Denn mit der Erschütterung vieler politischer Gewissheiten scheinen Karl Marx und seine Ideen neue Bedeutung zu erlangen. Christina Morina erzählt, wie dieses Ideenpaket einst seine ungeheure Anziehungskraft entwickelte. Die faszinierende Schöpfungsgeschichte einer Weltanschauung, die unseren Blick auf die Wirklichkeit für immer verändert hat.
Der Marxismus ist tot? Keineswegs. Denn mit der Erschütterung vieler politischer Gewissheiten scheinen Karl Marx und seine Ideen neue Bedeutung zu erlangen. Christina Morina erzählt, wie dieses Ideenpaket einst seine ungeheure Anziehungskraft entwickelte. Die faszinierende Schöpfungsgeschichte einer Weltanschauung, die unseren Blick auf die Wirklichkeit für immer verändert hat.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Auch wenn der rezensierende Historiker Jürgen Osterhammel den Untertitel des Buches übertrieben findet, Christina Morinas Gruppenbiografie, die neben Marx unter anderen auch Rosa Luxemburg, Karl Kautsky und den Humanisten Jean Jaures mit einschließt, scheint ihm lehrreich in ihrer Verflechtung von Lebensläufen und Werk-Interpretationen. Das von der Autorin jeweils rekonstruierte Marx-Erlebnis ihrer Protagonisten offenbart für den Rezensenten die Verführugskraft der marxschen Theorie. Der laut Osterhammel von Morina dezent angewandte emotionsgeschichtliche Ansatz des Buches führt immer wieder zu biografisch fundierter Ideengeschichte, erklärt der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Die Historikerin Christina Morina hat die faszinierende Form des Gruppenporträts gewählt, um davon zu berichten, wie das Theoriegebäude von Karl Marx unter die Menschen kam.« DIE ZEIT, Buchmessenbeilage







