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Ein völlig neuer Blick auf Marx und seine Wirkung
Der Marxismus ist tot? Keineswegs. Denn mit der Erschütterung vieler politischer Gewissheiten scheinen Karl Marx und seine Ideen neue Bedeutung zu erlangen. Christina Morina erzählt, wie dieses Ideenpaket einst seine ungeheure Anziehungskraft entwickelte. Die faszinierende Schöpfungsgeschichte einer Weltanschauung, die unseren Blick auf die Wirklichkeit für immer verändert hat.

Produktbeschreibung
Ein völlig neuer Blick auf Marx und seine Wirkung

Der Marxismus ist tot? Keineswegs. Denn mit der Erschütterung vieler politischer Gewissheiten scheinen Karl Marx und seine Ideen neue Bedeutung zu erlangen. Christina Morina erzählt, wie dieses Ideenpaket einst seine ungeheure Anziehungskraft entwickelte. Die faszinierende Schöpfungsgeschichte einer Weltanschauung, die unseren Blick auf die Wirklichkeit für immer verändert hat.
Autorenporträt
Christina Morina ist seit 2019 Professorin für Allgemeine Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Zeitgeschichte an der Universität Bielefeld. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Gesellschafts- und Erinnerungsgeschichte des Nationalsozialismus, in der politischen Kulturgeschichte des geteilten und vereinigten Deutschlands sowie in dem Verhältnis von Geschichte und Gedächtnis. Christina Morina studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Journalistik an den Universitäten Leipzig, Ohio und Maryland (USA) und wurde 2007 mit einer Arbeit über den Krieg gegen die Sowjetunion in der deutsch-deutschen Erinnerungskultur promoviert. Sie war von 2008 bis 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2017 erschien bei Siedler 'Die Erfindung des Marxismus. Wie eine Idee die Welt eroberte'. Für 'Tausend Aufbrüche. Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er Jahren' erhielt sie 2024 den Deutschen Sachbuchpreis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Auch wenn der rezensierende Historiker Jürgen Osterhammel den Untertitel des Buches übertrieben findet, Christina Morinas Gruppenbiografie, die neben Marx unter anderen auch Rosa Luxemburg, Karl Kautsky und den Humanisten Jean Jaures mit einschließt, scheint ihm lehrreich in ihrer Verflechtung von Lebensläufen und Werk-Interpretationen. Das von der Autorin jeweils rekonstruierte Marx-Erlebnis ihrer Protagonisten offenbart für den Rezensenten die Verführugskraft der marxschen Theorie. Der laut Osterhammel von Morina dezent angewandte emotionsgeschichtliche Ansatz des Buches führt immer wieder zu biografisch fundierter Ideengeschichte, erklärt der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Die Historikerin Christina Morina hat die faszinierende Form des Gruppenporträts gewählt, um davon zu berichten, wie das Theoriegebäude von Karl Marx unter die Menschen kam.« DIE ZEIT, Buchmessenbeilage