13,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Persönliche Aufzeichnungen und politische Essays von der »wohl bekanntesten und streitbarsten russischen Schriftstellerin dieser Tage«. FAZ
Nach 'Die Kehrseite des Himmels' setzt Ulitzkaja ihre autobiografische Prosa in die Gegenwart fort. Kompromisslos und offen stellt sie persönliche Notizen über ihre Familie, über Herkunft und Glauben, über den eigenen Körper und seine Narben den drängenden Fragen unserer Zeit gegenüber. Die politische und ökologische Situation beschäftigen sie ebenso wie das Verhältnis von Individuum und Staat.
Ein offenes, ehrliches und kompromissloses Plädoyer für
…mehr

Produktbeschreibung
Persönliche Aufzeichnungen und politische Essays von der »wohl bekanntesten und streitbarsten russischen Schriftstellerin dieser Tage«. FAZ

Nach 'Die Kehrseite des Himmels' setzt Ulitzkaja ihre autobiografische Prosa in die Gegenwart fort. Kompromisslos und offen stellt sie persönliche Notizen über ihre Familie, über Herkunft und Glauben, über den eigenen Körper und seine Narben den drängenden Fragen unserer Zeit gegenüber. Die politische und ökologische Situation beschäftigen sie ebenso wie das Verhältnis von Individuum und Staat.

Ein offenes, ehrliches und kompromissloses Plädoyer für eine bessere Erinnerungskultur, das die Autorin selbst mit Leben füllt

»Ich habe panische Angst davor, Dinge zu vergessen, deshalb greife ich schnell zum Stift, um alles festzuhalten. Ohne diese Angst vor dem Vergessen wäre ich vielleicht nie Schriftstellerin geworden.« Ljudmila Ulitzkaja
Ljudmila Ulitzkaja schreibt über Privates und Politisches, persönliche Erfahrungen und Gedanken zur aktuellen Sitiation»Ljudmila Ulitzkaja ist das unbequeme Gewissen Russlands.« ArteEnthält Private Tagebuchaufzeichnungen, biographische Erinnerungen und politische Reflexionen»Ein Buch (...), das zur Debatte einlädt.« Stefan Berkholz, SR2 Kultur
»Eindringlich, poetisch und politisch.« Shelly Kupferberg, ZDF Literarisches Quartett

Autorenporträt
Ljudmila Ulitzkaja, 1943 bei Jekaterinburg geboren, wuchs in Moskau auf. Sie schreibt Drehbücher, Hörspiele, Theaterstücke und erzählende Prosa. Ihre vielfach übersetzten Werke wurden mit zahlreichen hohen Auszeichnungen bedacht. 2022 emigrierte sie von Moskau nach Berlin. In ihren Erzählungen setzt sich die Autorin kritisch mit politischen Ereignissen der Geschichte und Gegenwart auseinander und bezieht immer wieder offen politisch Stellung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Kerstin Holm erzählt die Geschichte der russischen Schriftstellerin Ljudmila Ulitzkaja und wirft Schlaglichter auf einzelne Werke der Autorin, auf ihre Realgeschichte und Fiktion verbindende Erzählkunst, den ironischen Blick auf menschliche Beziehungen im Autoritarismus sowie auf Lebensthemen der in Berlin im Exil lebenden Autorin. Ulitzkajas neuen Essayband empfiehlt Holm wegen eines Textes über die verbotene Menschenrechtsgesellschaft "Memorial", aber auch wegen einiger Texte, die der Leserin das Kostbare zwischenmenschlicher Beziehungen bewusst machen, sogar jenes unerwiderter Lieben.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein eindringlich, poetisch und politisches Buch." Shelly Kupferberg, ZDF Literarisches Quartett, 27.01.23 "Das Buch ist klug komponiert [...] und es ist gut, dass es das Buch gibt." Thea Dorn, ZDF Literarisches Quartett, 27.01.23 "Die regimekritische russische Schriftstellerin Ljudmila Ulitzkaja schreibt in ihrem aktuellen Buch vom Leben zu Sowjet-Zeiten und danach. Und mahnt dabei eindringlich, nicht zu vergessen, was geschah und geschieht." Harald Loch, Augsburger Allgemeine, 20.01.23 "Es ist ein Buch in dem man hin- und herwandern kann (...) und es lädt zur Debatte ein." Stefan Berkholz, SR2 Kultur; 01.02.23 "Weil das Leben rund und weit sei, wie sie formuliert - 'es bewegt sich nicht in eine Richtung ...' Und so wirft sie in ihren sehr persönlichen Erinnerungen Blicke zurück auf ein Leben. Verstreute Gedanken werden zu einem Ganzen." Welf Grombacher, Südwest Presse, 01.02.23