Spaßig, kauzig und irrsinnig
Ein Gast betritt das seltsame Hotel Krasnopolsky, in dem es unaufhörlich knistert und raschelt, und angesichts der Figurengruppe, die den Besucher starr zu mustern scheint, kommt ihm eine jähe Einsicht in den Charakter Gottes ... Und dann gibt es noch das "Weiße Hotel", ein Rausch an Weiß, verletzlich wie alles Vollkommene, in dem, unbeeinträchtigt von den gehörnten Höllenhunden, plötzlich das weiße Wunder erscheint! Man erfährt mehr über das traurige Schicksal des Hoteliers Krasnopolsky und über Erzabt Hildigrim, der schon in seiner Jugend wie eine alte Frau aussah, und seine geistliche Brautfahrt, über den Problemreservator Schlindwein und seinen schrecklichen Albtraum. Und wie in einem Labyrinth von Bild zu Bild, von Geschichte zu Geschichte eilend, bemerkt der Leser, wie alles miteinander zusammenhängt, aber er findet, wie in einem finsteren, nicht endenwollenden Traum, nicht mehr den Ausweg.
Inspiriert von Fabius von Gugels surrealistischen, um den Horror und das Unheimliche, aber auch deren Komik kreisenden Zeichnungen, errichten die Geschichten Herbert Rosendorfers, skurril und kauzig, eine nächtliche Traumlandschaft des meist auch spaßigen Irrsinns.
Ein Gast betritt das seltsame Hotel Krasnopolsky, in dem es unaufhörlich knistert und raschelt, und angesichts der Figurengruppe, die den Besucher starr zu mustern scheint, kommt ihm eine jähe Einsicht in den Charakter Gottes ... Und dann gibt es noch das "Weiße Hotel", ein Rausch an Weiß, verletzlich wie alles Vollkommene, in dem, unbeeinträchtigt von den gehörnten Höllenhunden, plötzlich das weiße Wunder erscheint! Man erfährt mehr über das traurige Schicksal des Hoteliers Krasnopolsky und über Erzabt Hildigrim, der schon in seiner Jugend wie eine alte Frau aussah, und seine geistliche Brautfahrt, über den Problemreservator Schlindwein und seinen schrecklichen Albtraum. Und wie in einem Labyrinth von Bild zu Bild, von Geschichte zu Geschichte eilend, bemerkt der Leser, wie alles miteinander zusammenhängt, aber er findet, wie in einem finsteren, nicht endenwollenden Traum, nicht mehr den Ausweg.
Inspiriert von Fabius von Gugels surrealistischen, um den Horror und das Unheimliche, aber auch deren Komik kreisenden Zeichnungen, errichten die Geschichten Herbert Rosendorfers, skurril und kauzig, eine nächtliche Traumlandschaft des meist auch spaßigen Irrsinns.