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Dorle lebt im Souterrain eines herrschaftlichen Hauses, in dem sonst nur wohlhabende, knarzige alte Leute wohnen. In Heimarbeit steckt sie für eine Kronleuchtermanufaktur Kristalle zusammen. Und sie lässt sich von ihren Nachbarn als Concierge missbrauchen, obwohl sie gar nicht die Concierge ist.
Doch Dorle ist genügsam und zufrieden mit ihrem Leben. Ganz im Gegensatz zu Annegret Sonne, vierundachtzig und voller Lebenslust. Als Frau Sonne sich zu einer dreimonatigen Reise aufmacht, bittet sie Dorle, ihre Wohnung zu hüten. Schnell wird klar, dass es sich hier nicht um eine gewöhnliche Wohnung
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Produktbeschreibung
Dorle lebt im Souterrain eines herrschaftlichen Hauses, in dem sonst nur wohlhabende, knarzige alte Leute wohnen. In Heimarbeit steckt sie für eine Kronleuchtermanufaktur Kristalle zusammen. Und sie lässt sich von ihren Nachbarn als Concierge missbrauchen, obwohl sie gar nicht die Concierge ist.

Doch Dorle ist genügsam und zufrieden mit ihrem Leben. Ganz im Gegensatz zu Annegret Sonne, vierundachtzig und voller Lebenslust. Als Frau Sonne sich zu einer dreimonatigen Reise aufmacht, bittet sie Dorle, ihre Wohnung zu hüten. Schnell wird klar, dass es sich hier nicht um eine gewöhnliche Wohnung handelt. Sie hat angeblich eine Aura, es lebt ein Kater darin, der Dinge kann, die normale Kater nicht können und per Fax treffen Aufgaben für Dorle ein, die sie an den Rand des Wahnsinns bringen. Sie muss zum Sport, zu jemandem unfreundlich sein und kochen. Sogar Dates hat sie plötzlich. Gut, die Männer sind alle über achtzig, aber sie verstehen etwas von der Liebe. So hat Joe, Dorles einziger Freund, alle Hände voll zu tun, um im Rennen zu bleiben.

PS: Wurde Henriette Schräubchen schon erwähnt? Nur so viel: Sie hat rosa Haare, kann Gedanken lesen und spielt eine nicht unwesentliche Rolle in dieser Geschichte.
Autorenporträt
Susann Rehlein, geboren in Leipzig, hat Germanistik und Slawistik studiert. Sie arbeitet als Journalistin und Lektorin und lebt in Berlin-Kreuzberg. Bei DuMont erschien bislang "Die erstaunliche Wirkung von Glück" (2015).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wer so offensiv mit Märchenmotiven spielt, muss auch an den Maßstäben von Märchen gemessen werden, findet Rezensentin Beate Tröger. Susann Rehleins neuer Roman "Die erstaunliche Wirkung von Glück" erzählt die Geschichte der melancholischen Dorle, die von der reichen Frau Sonne als Zugehfrau angestellt wird und von nun an in den Genuss allen Überflusses kommt. Tröger erkennt darin das spanische Märchen von Herrn Geld und Frau Glück. Leider fehlt es diesem Buch bei aller Opulenz und Detailfreude an der nötigen Radikalität, die ein gutes Märchen ausmache, befindet die Rezensentin, die sich während der Lektüre dennoch unterhalten fühlt.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein modernes Aschenputtel"
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

"Ein zauberhafter Roman über Selbstfindung, starke Frauen - und die Liebe."
FÜR SIE

"Eine zauberhafte Aschenbrödel-Geschichte, wie gemacht für trübe Herbsttage."
FREUNDIN

"Große Unterhaltung mit einer Heldin zum Verlieben"
MAXI

"Ein modernes Märchen!"
ELLE

"Sprachlich raffiniert und voller Fantasie erzählt."
Jana Felgenhauer, STERN

"Eine hinreißende Geschichte für lange Winterabende."
DAS MAGAZIN

"Mit herrlich grotesken Situationen und liebevoll geschilderten Figuren sorgt die Berliner Autorin Susann Rehlein für perfekten Lesegenuss."
Sonja Baulig, OSTFRIESEN ZEITUNG LEER