Frische Luft, klares Wasser, ein gesunder Wald - wie die Deutschen begannen, für ihre Umwelt zu kämpfen
Platz 6 der WELT-Sachbuch-Bestenliste im Mai 2025!
Sie waren die Generation, die Greenpeace und Robin Wood gründete, die gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens demonstrierte, die auf die Vergiftung des Rheins aufmerksam machte. Ganz normale Bürgerinnen und Bürger begannen in den siebziger und achtziger Jahren, sich für die Natur einzusetzen. Aus diesen oft lokalen Initiativen wurde eine mächtige Bewegung, die unser Land, unsere Politik und unsere Umwelt für immer verändern sollte.
Etliche Schauplätze dieser Kämpfe klingen heute noch vertraut: Wyhl, Kalkar, die Startbahn West, Wackersdorf. Doch die Geschichten dieser Umweltpioniere in West und Ost hat Markus Brauckmann für sein packend erzähltes Buch nun erstmals recherchiert. Er erzählt von den kreativen Protestaktionen der ersten Stunde, von Gemeinschaft, Liebe und Verantwortung. Sein Buch zeigt, was Menschen mit Mut und Leidenschaft bewegen können und wie es möglich ist, die Politik zum Handeln zu zwingen.
Ausstattung: mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Fotos
Platz 6 der WELT-Sachbuch-Bestenliste im Mai 2025!
Sie waren die Generation, die Greenpeace und Robin Wood gründete, die gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens demonstrierte, die auf die Vergiftung des Rheins aufmerksam machte. Ganz normale Bürgerinnen und Bürger begannen in den siebziger und achtziger Jahren, sich für die Natur einzusetzen. Aus diesen oft lokalen Initiativen wurde eine mächtige Bewegung, die unser Land, unsere Politik und unsere Umwelt für immer verändern sollte.
Etliche Schauplätze dieser Kämpfe klingen heute noch vertraut: Wyhl, Kalkar, die Startbahn West, Wackersdorf. Doch die Geschichten dieser Umweltpioniere in West und Ost hat Markus Brauckmann für sein packend erzähltes Buch nun erstmals recherchiert. Er erzählt von den kreativen Protestaktionen der ersten Stunde, von Gemeinschaft, Liebe und Verantwortung. Sein Buch zeigt, was Menschen mit Mut und Leidenschaft bewegen können und wie es möglich ist, die Politik zum Handeln zu zwingen.
Ausstattung: mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Fotos
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Winfried Dolderer bekommt mit dem Buch des Politologen und Dokumentarfilmers Markus Brauckmann eine erhellende Lektion in Sachen Umweltbewegungen in Deutschland. Der Autor führt den Leser mittels Zeitzeugenberichten zurück zu den Anfängen des Umweltaktivismus in der alten BRD, zu umweltbewegten Lehrern, Bauern, Bäckern und Grünen-Politikerinnen, die mit Beharrlichkeit, Seelenstärke und missionarichem Eifer gegen Waldsterben und Atomkraft agitierten. Von den frühen 1970ern bis Ende der 1980er reicht die Bestandsaufnahme, die laut Dolderer zwar nicht vollständig ist, aber durch die persönliche Perspektive umso eindringlicher. Das Buch ist für Dolderer nicht zuletzt ein Beitrag zur Demokratiegeschichte.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Nicht zu unterschätzen ist der Beitrag dieser Ersten Generation zur Demokratie- und Emanzipationsgeschichte im Nachkriegsdeutschland... Brauckmanns Buch bietet eine erhellende und lesenswerte zeitgeschichtliche Lektion.« Deutschlandfunk Andruck