Ohne Frauen fehlt die Hälfte
Simone Veil, Margaret Thatcher, Angela Merkel, Kamala Harris: Sie alle eroberten ihren Platz in einer Männerwelt und veränderten sie Stück für Stück. Das Buch führt uns zu diesen und vielen anderen Ersten ihrer Art. Es zeigt nicht nur, was fehlt, wenn Frauen nicht mit am Tisch sitzen, sondern auch wie sie in den letzten hundert Jahren gegen Widerstände an die Spitze gelangten und neue Themen setzten.
Die Autorin hat viele Erste interviewt und akribisch recherchiert. Sie belegt, dass die Kämpfe noch nicht ausgefochten sind: Die Hälfte der Menschheit hat noch längst nicht die Hälfte der Macht.
»Dieses Buch ist so viele Bücher auf einmal: Es ist ein Geschichtsbuch, eine Biographien-Sammlung, ein politisches Statement und ein feministisches und aufklärerisches Pamphlet. Es ist Frauen- und Weltgeschichte. Heike Specht hat ein wunderbares Buch geschrieben, das belehrt und erfreut (und zuweilen auch entsetzt: warum ist die Gleichberechtigung der Frau so unfassbar schwer zu erreichen?).« Hedwig Richter
»Dieser spannende Teil der Geschichte kam in der Schule nie vor. Das ist ein Buch, das müssten Männer lesen!« Nicole Seifert im BRIGITTE WOMAN-Podcast Meno an mich
Simone Veil, Margaret Thatcher, Angela Merkel, Kamala Harris: Sie alle eroberten ihren Platz in einer Männerwelt und veränderten sie Stück für Stück. Das Buch führt uns zu diesen und vielen anderen Ersten ihrer Art. Es zeigt nicht nur, was fehlt, wenn Frauen nicht mit am Tisch sitzen, sondern auch wie sie in den letzten hundert Jahren gegen Widerstände an die Spitze gelangten und neue Themen setzten.
Die Autorin hat viele Erste interviewt und akribisch recherchiert. Sie belegt, dass die Kämpfe noch nicht ausgefochten sind: Die Hälfte der Menschheit hat noch längst nicht die Hälfte der Macht.
»Dieses Buch ist so viele Bücher auf einmal: Es ist ein Geschichtsbuch, eine Biographien-Sammlung, ein politisches Statement und ein feministisches und aufklärerisches Pamphlet. Es ist Frauen- und Weltgeschichte. Heike Specht hat ein wunderbares Buch geschrieben, das belehrt und erfreut (und zuweilen auch entsetzt: warum ist die Gleichberechtigung der Frau so unfassbar schwer zu erreichen?).« Hedwig Richter
»Dieser spannende Teil der Geschichte kam in der Schule nie vor. Das ist ein Buch, das müssten Männer lesen!« Nicole Seifert im BRIGITTE WOMAN-Podcast Meno an mich
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Julia Anton erfährt von der Historikerin Heike Specht, wieviel in Sachen Parität noch zu tun bleibt. Anhand von 35 Politikerinnen-Biografien, darunter Rita Süssmuth, Sawsan Chebli oder die SPD-Bundestagspräsidentin Annemarie Renger, die 1969 noch mit dem Slogan "Wir haben die besseren Männer" in den Wahlkampf ziehen musste, liest die Kritikerin von den Hürden, die Frauen im Gegensatz zu Männern nehmen müssen, aber auch von den vielen Prägungen durch Frauen in der Politik: Vor Merkel war der politische Stil ein anderer, erinnert Anton. Von der schwierigen Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Männer nach wie vor nur selten betrifft, liest die Kritikerin hier ebenfalls. Die Vielzahl der Biografien im Buch sorgt dafür, strukturelle Probleme zu erkennen, geht aber auch zu Lasten der Schilderung der Lebenswege der Frauen, räumt Anton ein.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Specht (...) arbeitet heraus, wie Diversität mehr Perspektiven in Debatten bringt - und wie Frauen dadurch entscheidend zum modernen Deutschland beigetragen haben.« Frankfurter Allgemeine Zeitung 20220524












