Blickt man auf die Jahrhunderte kriegerischer Auseinandersetzung in Europa zurück, so kommt der freiwillige Zusammenschluss souveräner Staaten zur "Europäischen Union" einer Revolution mit friedlichen Mitteln gleich. Auf die Grundlinien konzentriert, stellt Gerhard Brunn den von Krisen begleiteten Prozess der wirtschaftlichen und politischen Integration dar und zeigt die daraus resultierenden Veränderungen im Zusammenleben der Völker.
Gerhard Brunn, Professor für Europäische Regionalgeschichte an der Universität-Gesamthochschule Siegen und Direktor des Instituts für Europäische Regionalforschungen, hat das Kunststück fertig gebracht, das keiner Gesetzmäßigkeit folgende Auf und Ab von Lähmung und Dynamik, das den europäischen Einigungsprozess kennzeichnet, auf 429 Seiten im berühmten Reclam-Format konzentriert und mit ausgewählten Dokumenten versehen von seinen Anfängen bis heute systematisch und chronologisch darzulegen. Das ist eine Leistung, die, so will es scheinen, geradezu mönchische Askese und Disziplin zur Voraussetzung ihres Gelingens hat, was umso mehr Bewunderung abnötigt.
Das Ergebnis ist ein benutzerfreundliches, also übersichtlich strukturiertes Handbuch, das auf so gut wie alle Fragen, die mit dem Prozess der Europäischen Einigung verbunden sind, zuverlässig, differenziert, aber keineswegs unkritisch zu antworten weiß. Der so bescheiden auftretende Band wird bald jedoch als der "Brunn" gelten. Johannes Willms in der "Süddeutschen Zeitung"
Ein Mini-Lexikon, das im Fall des Falles viele Fragen umfassend beantwortet. Kölner Stadt-Anzeiger
Umfassend und leicht verständlich schildert der Siegener Professor für Europäische Regionalgeschichte die Einigung des Kontinents - von den Europaplänen der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts bis zur Osterweiterung der EU. Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Wer die Schulzeit schon etwas hinter sich hat, wird sich an das kleine Reclamformat erst wieder gewöhnen müssen. Doch es lohnt sich. Gerhard Brunn, Professor für Europäische Regionalgeschichte in Siegen, erklärt anschaulich die Entwicklung von Hitlers Europavorstellungen über das französische Europa, über die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl bis hin zur heutigen EU kurz vor der Osterweiterung. Neue Ruhr Zeitung
Minutiös beschreibt Gerhard Brunn, der als Professor für Europäische Regionalgeschichte an der Universität-Gesamthochschule Siegen lehrt, die Entwicklung des Einigungsprozesses bis in die heutigen Tage hinein. Hilfreich bei der Lektüre ist die umfangreiche Wiedergabe der Quellen. So ist Churchills Rede in Zürich ebenso abgedruckt wie der Schumanplan oder der Vertrag von Maastricht. Brunn liefert nicht nur einen Rückblick auf die Geschichte der europäischen Einigung er wagt auch eine Vorausschau in die politische Zukunft des Kontinents. So fordert er, dass die EU - über die für 2004 vorgesehene gemeinsame Eingreiftruppe hinaus - zu einer wirklichen gemeinsamen Außenpolitik gelangt. Stuttgarter Zeitung
Das Ergebnis ist ein benutzerfreundliches, also übersichtlich strukturiertes Handbuch, das auf so gut wie alle Fragen, die mit dem Prozess der Europäischen Einigung verbunden sind, zuverlässig, differenziert, aber keineswegs unkritisch zu antworten weiß. Der so bescheiden auftretende Band wird bald jedoch als der "Brunn" gelten. Johannes Willms in der "Süddeutschen Zeitung"
Ein Mini-Lexikon, das im Fall des Falles viele Fragen umfassend beantwortet. Kölner Stadt-Anzeiger
Umfassend und leicht verständlich schildert der Siegener Professor für Europäische Regionalgeschichte die Einigung des Kontinents - von den Europaplänen der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts bis zur Osterweiterung der EU. Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Wer die Schulzeit schon etwas hinter sich hat, wird sich an das kleine Reclamformat erst wieder gewöhnen müssen. Doch es lohnt sich. Gerhard Brunn, Professor für Europäische Regionalgeschichte in Siegen, erklärt anschaulich die Entwicklung von Hitlers Europavorstellungen über das französische Europa, über die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl bis hin zur heutigen EU kurz vor der Osterweiterung. Neue Ruhr Zeitung
Minutiös beschreibt Gerhard Brunn, der als Professor für Europäische Regionalgeschichte an der Universität-Gesamthochschule Siegen lehrt, die Entwicklung des Einigungsprozesses bis in die heutigen Tage hinein. Hilfreich bei der Lektüre ist die umfangreiche Wiedergabe der Quellen. So ist Churchills Rede in Zürich ebenso abgedruckt wie der Schumanplan oder der Vertrag von Maastricht. Brunn liefert nicht nur einen Rückblick auf die Geschichte der europäischen Einigung er wagt auch eine Vorausschau in die politische Zukunft des Kontinents. So fordert er, dass die EU - über die für 2004 vorgesehene gemeinsame Eingreiftruppe hinaus - zu einer wirklichen gemeinsamen Außenpolitik gelangt. Stuttgarter Zeitung
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Das Handbuch der Europäischen Vereinigung von Gerhard Brunn sei benutzerfreundlich und übersichtlich, lobt Johannes Willms. Auf 429 Seiten dokumentiert der Professor für Europäische Regionalgeschichte in konzentrierter und chronologischer Form den Europäischen Integrationsprozess. Das "unverzichtbare" und zugleich "etwas spröde" Nachschlagewerk sei ein wahres Kunststück, beantworte alle Fragen über die europäische Integration von 1947 bis heute, staunt der Rezensent. Dieses Nachschlagewerk von Gerhard Brunn sei keineswegs unkritisch und, wagt Willm zu prophezeien, werde schon bald zum Klassiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
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