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Erscheint vorauss. Dezember 2025
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Europäische Identität ist für Menschen in Europa allgegenwärtig, doch scheint es schwierig, sie eindeutig zu definieren. Wegen dieser Mehrdeutigkeit sind die Nominalphrase europäische Identität und die beiden Lexeme, aus denen sie besteht, besonders geeignet, um im politischen Kontext von unterschiedlichen Akteur:innen zu verschiedenen Zwecken verwendet zu werden. Vor dem Hintergrund, dass (kollektive) Identitäten als (auch) sprachliche Konstrukte zu verstehen sind, geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, wie europäische Identität in deutschen Bundestagsdebatten, die zwischen 1990 und 2021…mehr

Produktbeschreibung
Europäische Identität ist für Menschen in Europa allgegenwärtig, doch scheint es schwierig, sie eindeutig zu definieren. Wegen dieser Mehrdeutigkeit sind die Nominalphrase europäische Identität und die beiden Lexeme, aus denen sie besteht, besonders geeignet, um im politischen Kontext von unterschiedlichen Akteur:innen zu verschiedenen Zwecken verwendet zu werden. Vor dem Hintergrund, dass (kollektive) Identitäten als (auch) sprachliche Konstrukte zu verstehen sind, geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, wie europäische Identität in deutschen Bundestagsdebatten, die zwischen 1990 und 2021 stattgefunden haben, sprachlich konstruiert wird. Methodisch bedient sich die Studie der politolinguistischen Diskursanalyse: Die quantitativ-qualitative Untersuchung bietet einen Einblick in die lexikalischen Mittel, die metaphorischen Konzepte und prototypischen Argumente, mit denen die im Bundestag vertretenen Parteien zur (öffentlichen) Konstruktion der europäischen Identität beitragen.