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Die Geschichte einer Obsession - und eines großen Rätsels im ewigen Eis.
»Über fünfzehn Jahre lang hat mich die Andrée-Expedition nicht losgelassen: drei Männer aus Stockholm, die mit einem Heißluftballon auf dem Weg zum Nordpol verschwanden. Die Reste ihres Lagers wurden 33 Jahre später gefunden, eingefroren auf einer unbewohnten Insel mitten im Eismeer. Ich versuchte, ein ernstes Wörtchen mit mir selbst zu reden, aber ich war wie ein Vampir, der zum ersten Mal Menschenblut gewittert hat. Dies wurde zu meiner Expedition.«

Produktbeschreibung
Die Geschichte einer Obsession - und eines großen Rätsels
im ewigen Eis.

»Über fünfzehn Jahre lang hat mich die Andrée-Expedition nicht losgelassen: drei Männer aus Stockholm, die mit einem Heißluftballon auf dem Weg zum Nordpol verschwanden. Die Reste ihres Lagers wurden 33 Jahre später gefunden, eingefroren auf einer unbewohnten Insel mitten im Eismeer. Ich versuchte, ein ernstes Wörtchen mit mir selbst zu reden, aber ich war wie ein Vampir, der zum ersten Mal Menschenblut gewittert hat. Dies wurde zu meiner Expedition.«
Autorenporträt
Bea Uusma, geboren 1966, ist Ärztin, Illustratorin und Autorin. Während ihres Medizinstudiums initiierte sie einen detaillierten Forschungsbericht über die Andrée-Expedition, in der neue Erkenntnisse über das Camp und mögliche Todesursachen der Teilnehmer einflossen. Für ihr Buch "Die Expedition. Eine Liebesgeschichte" bekam sie den renommierten Augustpreis als bestes schwedisches Sachbuch des Jahres verliehen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Matthias Hannemann kann während der Lektüre von Bea Uusma "Expedition" die Faszination und Obsession der Autorin geradezu spüren. Gebannt liest der Kritiker wie die schwedische Ärztin und Illustratorin anhand von Texten, Fotos, Tagebucheinträgen und Berichten die tragische Geschichte der Nordpol-Expedition von August Andrée, Knut Fraenkel und Nils Strindberg, die mit ihrem Ballon nördlich von Spitzbergen aufsetzten, rekonstruiert. Wie Uusma den Leser in wunderbar "lakonischem" Ton nicht nur bei ihrer Recherche in den Archiven folgen lässt, sondern auch mit zur Todesstelle der Reisenden nimmt und versucht, die rätselhafte Todesursache zu klären und darüber hinaus auch die Liebesgeschichte zwischen Nils Strindberg und seiner Verlobten aufgreift, hat den Kritiker beeindruckt. Nicht zuletzt lobt er den Witz der Autorin und versinkt in den Fotografien und "lichten" Skizzen, die dieses brillante Buch vervollständigen.

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