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Musiklehrer Pfäffling lebt mit seiner Frau und sieben Kindern in der Frühlingsstraße. Viele Mäuler müssen gestopft, zahlreiche Schulbücher gekauft werden - Vater Pfäffling tut sein Bestes, um sich und die Familie über Wasser zu halten. Doch nicht nur Geldsorgen plagen ihn: Otto wird wegen eines Schneeball-Treffers aufs Polizeirevier vorgeladen, Wilhelm bringt eine miserables Zeugnis nach Hause, Anne droht durch eine Ohrenentzündung taub zu werden - und das letzte Bargeld lässt sich das unvorsichtige Elschen stehlen. Schließlich platzt auch noch Vaters Hoffnung auf den Direktorenposten an der…mehr

Produktbeschreibung
Musiklehrer Pfäffling lebt mit seiner Frau und sieben Kindern in der Frühlingsstraße. Viele Mäuler müssen gestopft, zahlreiche Schulbücher gekauft werden - Vater Pfäffling tut sein Bestes, um sich und die Familie über Wasser zu halten. Doch nicht nur Geldsorgen plagen ihn: Otto wird wegen eines Schneeball-Treffers aufs Polizeirevier vorgeladen, Wilhelm bringt eine miserables Zeugnis nach Hause, Anne droht durch eine Ohrenentzündung taub zu werden - und das letzte Bargeld lässt sich das unvorsichtige Elschen stehlen. Schließlich platzt auch noch Vaters Hoffnung auf den Direktorenposten an der geplanten Musikschule. Doch die Pfäfflings sind nicht klein zu kriegen: Mit viel Liebe, musikalischem Temperament und einem unglaublichen Zusammengehörigkeitsgefühl meistern sie gemeinsam jede Situation. Eine wunderschöne Geschichte über die ungeheure Kraft einer großen Familie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ein wenig Staub hat der Roman in knapp hundert Jahren schon angesetzt, meint Maria Frise zur Neuauflage der "Familie Pfäffling" von Agnes Sapper. 1907 erschienen, wurde es zum "deutschen Hausbuch" schlechthin, schreibt sie, mit der erfolgreichen Mischung aus biedermeierlicher Beschaulichkeit, "wohldosiertem Bildungseifer", einer Prise Humor, viel Gehorsam und "warmherziger Menschlichkeit". Die Kinder werden sich die Erlebnisse der sieben Pfäfflings wohl auch heute noch gerne vorlesen lassen, vermutet die Rezensentin, obwohl oder gerade weil es eben "nichts Weltbewegendes" ist.

© Perlentaucher Medien GmbH