Die meisten Familienunternehmer wünschen, dass sowohl die Führung wie auch die Anteile an ihrem Unternehmen in Familienhand bleiben. Brun-Hagen Hennerkes zeigt in diesem Grundlagenbuch, wie Familienunternehmen erfolgreich geführt und abgesichert werden. Er weist dem Unternehmen einen sicheren Weg durch die immer komplexeren Strukturen, Finanzierungsmodelle, Steuerersparnismodelle und Nachfolgekonzepte.
Die meisten Familienunternehmer wünschen, dass sowohl die Führung wie auch die Anteile an ihrem Unternehmen in Familienhand bleiben. Brun-Hagen Hennerkes zeigt in diesem Grundlagenbuch, wie Familienunternehmen erfolgreich geführt und abgesichert werden. Er weist dem Unternehmen einen sicheren Weg durch die immer komplexeren Strukturen, Finanzierungsmodelle, Steuerersparnismodelle und Nachfolgekonzepte.
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Autorenporträt
Brun-Hagen Hennerkes ist Rechtsanwalt und seit 30 Jahren führender Experte bei der Beratung von Familienunternehmen in Europa. An der Universität Stuttgart lehrt er Unternehmenssteuerrecht.
Inhaltsangabe
Inhalt
Vorwort 9
1. Das Familienunternehmen im Wandel der Zeit 11
Max Müller - ein Beispiel, das für viele steht 12
Ein kurzer Blick in die Geschichte 14
Familienunternehmen - Bedeutung und Probleme 16
Die volkswirtschaftliche Dimension 19
Vier existenzielle Herausforderungen für die Zukunft 23
Eine neue Initiatve 26
2. Das Fundament ist die Familie 28
Die Persönlichkeit des Unternehmers 28
Der Einfluss der Familie 32
-Die Familie in der Entwicklung 43
Generationenkonflikt und Wertewandel 45
-Ganzheitliche Familienstrategie 49
Streit als der größte Wertvernichter 58
3. Die Verankerung von Familie und Unternehmen im Recht 67
Die Bedeutung der Rechtsform 67 -Der Gesellschaftsvertrag als Magna Charta des Familienunternehmens 96
Die Ehe als Grundlage für unternehmerischen Erfolg 108
-Zusammenleben ohne Eheschließung 117
Eingetragene Lebenspartnerschaft 119
4. -Die interne Nachfolge - der wichtigste Garant für Kontinuität 123
Die heutige Situation 123
Das Erbrecht - ein Grundpfeiler unserer Eigentumsordnung 131
Die Erbschaftsbesteuerung - eine schwierige Hürde 147
Die vorweggenommene Erbfolge als Ausweg aus der Steuerfalle 150
-Minderjährige und kranke Kinder 153
Ohne Versorgung der Senioren geht es nicht 161
-Lang dauernde Handlungsunfähigkeit vor dem Tode 164
Punkte, die man leicht vergisst 173
5. -Unternehmensfortführung durch Dritte 175
Die Geschäftsführung durch fremde Dritte 175
Risiken der Testamentsvollstreckung 192
Die Stiftung - eine realistische Gestaltungsalternative 202
Der Verkauf des Familienunternehmens 215
6. Die Sicherung des Privatvermögens 236
Die Ausgangssituation 236
Anforderungen an die Vermögensverwaltung 239
Das Family Office - ein neuer Weg 250 7. -Führung und Beratung 255
Corporate Governance - was ist das eigentlich? 255
Der Beirat als Beratungs- und Kontrollinstanz 266
Die wichtigsten Berater des Unternehmers 281
8. Unternehmerische Risiken erkennen und bewältigen 307
-Rechnungswesen und Bilanzierung als Grundlage der Risikoerkennung 307
Controlling als Steuerungsinstrument 318
Die Versicherung betrieblicher und privater Risiken 324
Chancen und Risiken der Globalisierung 328
-Datensicherheit als Kernvoraussetzung der Zukunftsfähigkeit 332
Erneuerung der Ertragskraft durch Restrukturierung 335
Die Insolvenz als Haftungsfalle für die Geschäftsführung 350
9. Die Finanzierung des Familienunternehmens - eine Achillesferse 355
Liquidität und Kapital - bedrohliche Engpässe 355
Der klassische Bankkredit als Auslaufmodell? 357
Die Finanzierung über den Kapitalmarkt - Lösung oder Irrweg? 368
Börsengang und Abschied von der Börse 372
Mitarbeiterbeteiligung 377
10. Das Familienunternehmen im Steuerrecht 380
Grundlagen zum Verständnis 380
Der Betriebsprüfer als staatlicher Kontrolleur 388
Die verbindliche Zusage - ein Weg zu mehr Sicherheit 395 Selbstanzeige und Steueramnestie 396
Was tun, wenn die Steuerfahndung kommt? 399
Die Verständigung im Strafprozess - wenig bekannt, aber zweckmäßig 402
Die Verlegung von Vermögen und Betrieb in steuergünstige Länder 406
11. Der Auftritt in der Öffentlichkeit 415
Lobby tut Not 415
Öffentlichkeitsarbeit ist kein Luxus 420
12. Zum Ausklag 433
Max Müller kann geholfen werden 433
Handlungsempfehlung für den mutigen Familienunternehmer 435
Vier existenzielle Herausforderungen für die Zukunft 23
Eine neue Initiatve 26
2. Das Fundament ist die Familie 28
Die Persönlichkeit des Unternehmers 28
Der Einfluss der Familie 32
-Die Familie in der Entwicklung 43
Generationenkonflikt und Wertewandel 45
-Ganzheitliche Familienstrategie 49
Streit als der größte Wertvernichter 58
3. Die Verankerung von Familie und Unternehmen im Recht 67
Die Bedeutung der Rechtsform 67 -Der Gesellschaftsvertrag als Magna Charta des Familienunternehmens 96
Die Ehe als Grundlage für unternehmerischen Erfolg 108
-Zusammenleben ohne Eheschließung 117
Eingetragene Lebenspartnerschaft 119
4. -Die interne Nachfolge - der wichtigste Garant für Kontinuität 123
Die heutige Situation 123
Das Erbrecht - ein Grundpfeiler unserer Eigentumsordnung 131
Die Erbschaftsbesteuerung - eine schwierige Hürde 147
Die vorweggenommene Erbfolge als Ausweg aus der Steuerfalle 150
-Minderjährige und kranke Kinder 153
Ohne Versorgung der Senioren geht es nicht 161
-Lang dauernde Handlungsunfähigkeit vor dem Tode 164
Punkte, die man leicht vergisst 173
5. -Unternehmensfortführung durch Dritte 175
Die Geschäftsführung durch fremde Dritte 175
Risiken der Testamentsvollstreckung 192
Die Stiftung - eine realistische Gestaltungsalternative 202
Der Verkauf des Familienunternehmens 215
6. Die Sicherung des Privatvermögens 236
Die Ausgangssituation 236
Anforderungen an die Vermögensverwaltung 239
Das Family Office - ein neuer Weg 250 7. -Führung und Beratung 255
Corporate Governance - was ist das eigentlich? 255
Der Beirat als Beratungs- und Kontrollinstanz 266
Die wichtigsten Berater des Unternehmers 281
8. Unternehmerische Risiken erkennen und bewältigen 307
-Rechnungswesen und Bilanzierung als Grundlage der Risikoerkennung 307
Controlling als Steuerungsinstrument 318
Die Versicherung betrieblicher und privater Risiken 324
Chancen und Risiken der Globalisierung 328
-Datensicherheit als Kernvoraussetzung der Zukunftsfähigkeit 332
Erneuerung der Ertragskraft durch Restrukturierung 335
Die Insolvenz als Haftungsfalle für die Geschäftsführung 350
9. Die Finanzierung des Familienunternehmens - eine Achillesferse 355
Liquidität und Kapital - bedrohliche Engpässe 355
Der klassische Bankkredit als Auslaufmodell? 357
Die Finanzierung über den Kapitalmarkt - Lösung oder Irrweg? 368
Börsengang und Abschied von der Börse 372
Mitarbeiterbeteiligung 377
10. Das Familienunternehmen im Steuerrecht 380
Grundlagen zum Verständnis 380
Der Betriebsprüfer als staatlicher Kontrolleur 388
Die verbindliche Zusage - ein Weg zu mehr Sicherheit 395 Selbstanzeige und Steueramnestie 396
Was tun, wenn die Steuerfahndung kommt? 399
Die Verständigung im Strafprozess - wenig bekannt, aber zweckmäßig 402
Die Verlegung von Vermögen und Betrieb in steuergünstige Länder 406
11. Der Auftritt in der Öffentlichkeit 415
Lobby tut Not 415
Öffentlichkeitsarbeit ist kein Luxus 420
12. Zum Ausklag 433
Max Müller kann geholfen werden 433
Handlungsempfehlung für den mutigen Familienunternehmer 435
Literaturempfehlungen 439
Danksagung 440
Sachregister 442
Register der Personen- und Firmennamen 447
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Recht nützlich findet Rezensent Jürgen Dunsch diesen Leitfaden für Familienunternehmen, der "betriebliche Einsichten, praktische Ratschläge und Lesevergnügen" auf "gelungene Weise" verbindet. Als Anwalt, Berater und Publizist verfolge Brun-Hagen Hennerkes seit drei Jahrzehnten Fragen des Familienunternehmens, berichtet Dunsch. Kein Wunder also, dass der Autor in den mittelständischen Familienunternehmen die den Kapitalgesellschaften überlegene Unternehmensform sieht. Fehler der Familienunternehmen entdecke Hennerkes vor allem in den Nachfolgeregelungen. Kritisch gehe er mit den Banken ins Gericht, kritisch sehe er auch die in Mode gekommene Eigenkapitalzufuhr über außenstehende Investoren. Insgesamt biete Hennerkes eine "Fülle konzentriert aufbereiteter Empfehlungen" sowie viele "praktische Erfahrungen", mit denen er seine Thesen untermauere, lobt Dunsch. So gewinne auch der Leser ohne Spezialwissen einen Überblick über die vielen Anforderungen, denen ein Unternehmer heute gegenüberstehe - von Steuerfragen über die Datenverarbeitung bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit.