Im Sommer 1978 ist Phoebe O'Connor achtzehn Jahre alt: zu jung, um die Aufbruchjahre der 68er miterlebt zu haben, aber alt genug, um die Einflüsse und Nachwirkungen zu spüren. Sie lebt mit ihrer verwitweten Mutter in San Francisco und ist geradezu besessen von der Erinnerung an ihre ältere Schwester Faith, ein Flower-Power-Girl, das 1970 in Italien zu Tode kam. Unfall? Mord? Selbstmord? Phoebe sucht die Wahrheit und macht sich auf den Weg nach Europa, begleitet von 18 Postkarten, die ihre schöne, abenteuerlustige, lebensbegierige Schwester von den Stationen ihrer Reise geschrieben hat. London, Amsterdam, Paris - Faith hat alles mitgenommen und ausprobiert, was die Zeit des politischen Umbruchs hergab: Demos, Drogen und die Träume von einer besseren Welt. In München trifft Poebe schließlich Wolf, den ehemaligen Freund ihrer Schwester, mit dem sie nach Italien fährt, der letzten Station von Faiths Reise. Mit Wolfs Hilfe entdeckt Phoebe die verstörende Wahrheit: Den Aufbruch einer Generation, die in einem Klima von Nähe und Zärtlichkeit ihren Traum von Freiheit leben wollte, der dann jäh in Gewalttätigkeit umschlug. Nur ein paar Postkarten sind Phoebe von ihrer großen Schwester Faith geblieben, die 1970 in Italien ums Leben kam. Unfall? Mord? Selbstmord? Phoebe will die Wahrheit herausfinden und begibt sich auf eine Reise nach Europa. London, Amsterdam, Paris - das lebensbegierige Flower-Power-Girl Faith hatte alles mitgenommen, was die damalige Zeit bot: Demos, Drogen und den Traum von einer besseren Gesellschaft. In München trifft Phoebe auf den ehemaligen Freund ihrer Schwester und reist mit ihm nach Italien.
"Phoebes langsam wachsende Skepsis wird zu einer kritischen Abrechnung mit den Parolen der Achtundsechziger, die, berauscht von Drogen und dem Ideal der freien Liebe, die Welt aus den Angeln heben wollten und an eine bessere Zukunft glaubten." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"Phoebes langsam wachsende Skepsis wird zu einer kritischen Abrechnung mit den Parolen der Achtundsechziger, die, berauscht von Drogen und dem Ideal der freien Liebe, die Welt aus den Angeln heben wollten und an eine bessere Zukunft glaubten." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
