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Die Revolution hat ein weibliches Gesicht Die Bilder haben die Welt gerührt und erschüttert: Friedliche Demonstranten in Belarus trotzten dem brutalen Regime - immer und immer wieder. Die Osteuropa-Korrespondentin Alice Bota erzählt die Geschichten der drei maßgeblichen Protagonistinnen, die zu Politikerinnen wider Willen wurden: Swetlana Tichanowskaja, Maria Kolesnikowa und Veronika Zepkalo. Sie zeichnet die Geschichte des Aufstands nach und wirft die Frage auf, warum der Westen so wenig Unterstützung leistet. Das eindrückliche Porträt eines mutigen Aufstands - fast vor unserer Haustür.

Produktbeschreibung
Die Revolution hat ein weibliches Gesicht
Die Bilder haben die Welt gerührt und erschüttert: Friedliche Demonstranten in Belarus trotzten dem brutalen Regime - immer und immer wieder. Die Osteuropa-Korrespondentin Alice Bota erzählt die Geschichten der drei maßgeblichen Protagonistinnen, die zu Politikerinnen wider Willen wurden: Swetlana Tichanowskaja, Maria Kolesnikowa und Veronika Zepkalo.
Sie zeichnet die Geschichte des Aufstands nach und wirft die Frage auf, warum der Westen so wenig Unterstützung leistet. Das eindrückliche Porträt eines mutigen Aufstands - fast vor unserer Haustür.
Autorenporträt
Alice Bota wurde am 15. Dezember 1979 im polnischen Krapkowice, Oberschlesien, geboren. 1988 Emigration nach Norddeutschland. 1999 machte sie Abitur, kurz darauf Studium der Politikwissenschaft und Neueren Deutschen Literatur in Kiel, Poznan (Polen), Berlin und Potsdam. Mehrere Stipendien in den USA, Russland und Polen. 2005 wurde sie an der Deutschen Journalistenschule in München angenommen. Seit Juni 2007 arbeitet sie als Redakteurin für DIE ZEIT und ist Mitglied des außenpolitischen Teams. Auszeichnungen: Axel-Springer-Preis (2009), Newcomer des Jahres (Platz 3 mit Khuê Pham und Özlem Topcu, 2013), Berliner Fortschrittspreis (2015), Deutscher Journalistenpreis (2016), N-Ost Reportagepreis (2017). Publikationen: Wir Neuen Deutschen (Rowohlt 2012, mit Khuê Pham und Özlem Topcu), Testfall Ukraine (Suhrkamp 2015, Essay-Sammlung). Seit November 2015 leitet Alice Bota das ZEIT-Büro in Moskau und ist für den postsowjetischen Raum zuständig. Sie reist regelmäßig in die Ukraine,Südkaukasus und Belarus.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Franziska Davies wünscht dem Buch der deutschen Journalistin Alice Bota viele Leser, auf dass wir Belarus und seine Frauen nicht vergessen. Die Außenperspektive der Autorin, ihre Kenntnisse und die Gespräche, die sie mit politischen Aktivistinnen geführt hat, machen das Buch für Davies äußerst lesenswert. Es geht um weibliche Symbolik und die tiefreichenden Versehrungen durch Lukaschenkos Schlägertrupps, erklärt Davies. Die Porträts in dem "sehr gut lesbaren" Buch findet sie eindrucksvoll.

© Perlentaucher Medien GmbH
»'Es will eine Gesellschaft, die fern und fremd scheint, in Deutschland vertrauter machen.' Das gelingt ihr mit diesem gut lesbaren Buch.« Frankfurter Allgemeine Zeitung 20210810