Eine Übersetzerin und vier der namhaftesten Lyriker in deutscher Sprache haben sich einer gewaltigen Aufgabe gestellt: Sie haben sämtliche Gedichte, die Yeats in mehr als 50 Jahren geschrieben hat, neu übersetzt. Damit liegt zum ersten Mal dieses reiche und in seiner poetischen Vielfältigkeit nicht zu überbietende lyrische Werk eines der bedeutendsten Dichter der europäischen Literatur in kongenialen Übersetzungen komplett auf Deutsch vor. Ein Meilenstein in der Veröffentlichungsgeschichte des genialen irischen Dichters.
Er beschwor die keltische Dämmerung und segelte in seinen Träumen nach Byzanz, er beutete sein Liebesunglück literarisch aus und lebte in einer eigenen esoterischen Welt. Er gründete ein Nationaltheater, besang den Freiheitskampf seines Volkes und wurde Senator des irischen Freistaats: William Butler Yeats (1865-1939) ist eine der vielseitigsten und widersprüchlichsten Gestalten der europäischen Moderne und unbestritten einer der ganz großen Dichter des 20. Jahrhunderts. In den fünfzig Jahren seines Schaffens haben ihn alle großen Zeitgenossen bewundert, für nachwachsende Lyrikergenerationen wurde er immer wieder zu einem der ihren.
1923 wurde er mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.
Sein reiches, wildes und mit äußerstem Formwillen geschriebenes lyrisches Werk liegt nun erstmals vollständig auf Deutsch vor - in komplett neu erstellten Übersetzungen.
Dieser gewaltigen Aufgabe haben sich Marcel Beyer, Mirko Bonné, Gerhard Falkner und Norbert Hummelt, vier der besten deutschsprachigen Lyriker unserer Zeit, gestellt, dazu die Übersetzerin Christa Schuenke, die für ihre Übertragung der Sonette William Shakespeares gefeiert worden ist. Ihre kongenialen Übersetzungen treffen den Ton, den Yeats angeschlagen hat, in unserer heutigen Sprache. 35 Jahre nachdem William Butler Yeats zum ersten Mal im Luchterhand Verlag erschien, ist jetzt mit dem »deutschen Yeats« die Lebenssumme des großen Lyrikers endlich hierzulande zugänglich - ein Meilenstein in der Veröffentlichungsgeschichte dieses großen irischen Lyrikers.
Ausstattung: Buchbinde
Er beschwor die keltische Dämmerung und segelte in seinen Träumen nach Byzanz, er beutete sein Liebesunglück literarisch aus und lebte in einer eigenen esoterischen Welt. Er gründete ein Nationaltheater, besang den Freiheitskampf seines Volkes und wurde Senator des irischen Freistaats: William Butler Yeats (1865-1939) ist eine der vielseitigsten und widersprüchlichsten Gestalten der europäischen Moderne und unbestritten einer der ganz großen Dichter des 20. Jahrhunderts. In den fünfzig Jahren seines Schaffens haben ihn alle großen Zeitgenossen bewundert, für nachwachsende Lyrikergenerationen wurde er immer wieder zu einem der ihren.
1923 wurde er mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.
Sein reiches, wildes und mit äußerstem Formwillen geschriebenes lyrisches Werk liegt nun erstmals vollständig auf Deutsch vor - in komplett neu erstellten Übersetzungen.
Dieser gewaltigen Aufgabe haben sich Marcel Beyer, Mirko Bonné, Gerhard Falkner und Norbert Hummelt, vier der besten deutschsprachigen Lyriker unserer Zeit, gestellt, dazu die Übersetzerin Christa Schuenke, die für ihre Übertragung der Sonette William Shakespeares gefeiert worden ist. Ihre kongenialen Übersetzungen treffen den Ton, den Yeats angeschlagen hat, in unserer heutigen Sprache. 35 Jahre nachdem William Butler Yeats zum ersten Mal im Luchterhand Verlag erschien, ist jetzt mit dem »deutschen Yeats« die Lebenssumme des großen Lyrikers endlich hierzulande zugänglich - ein Meilenstein in der Veröffentlichungsgeschichte dieses großen irischen Lyrikers.
Ausstattung: Buchbinde
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
" Mit einigem Enthusiasmus begrüßt Rezensent Florian Döring diese erste deutsche Ausgabe mit dem lyrischen Gesamtwerk des irischen Nationaldichters und Nobelpreisträgers von 1923. Endlich biete sich auch dem deutschen Leser ein vollständiger Einblick in das Werk und die Möglichkeit, Yeats' schlangenförmig verlaufene Bewegungen entlang der Grenzen der Moderne in Gänze zu verfolgen. Der Rezensent liest Yeats' Werk wie "ein gewaltiges Experiment", die "wirklichkeitsstiftende Macht der Sprache unter den Bedingungen der Moderne zu erproben". In diesem Zusammenhang sieht er "das Liedhaft-Balladeske" oft unvermittelt neben "verstörend visionären Versen" stehen. Manche Gedichte bannen aus seiner Sicht große Weltgeschichte in unscheinbaren Details. Besonders aus dem Spätwerk ragen dann für Döring manche Gedichte mit "abstruser Erfindungsgabe" noch einmal als mutigste und bedeutendste Texte Yeats' heraus. Der Rezensent findet den Ertrag dieser Edition "kaum zu überschätzen" und beschreibt seine Lesereise durch das lyrische Werk eines halben Jahrhunderts als Abenteuerreise. Seinem Eindruck zufolge birgt es einen solchen Reichtum an Stimmen, Formen, Bildern und Erfindungskraft", dass er gelegentlich fast den Eindruck hat, " hier sei eine ganze Dichterschar am Werk gewesen". Das hochkarätige Übersetzerteam hat seine beträchtliche Aufgabe - mit einig Ausnahmen, die der Rezensent verzeihlich findet - offensichtlich angemessen bewältigt.
© Perlentaucher Medien GmbH"
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