LEBENSADER UND HÖLLENFLUSS: WAS DER TIBER ÜBER DIE EWIGE STADT ERZÄHLT
Lebensader, Höllenfluss, Lustgewässer: Über Jahrtausende war der Tiber Roms Schicksalsfluss. Als Gott verehrt und als Geißel gefürchtet, bestimmte er das Leben der Ewigen Stadt. An seinen Ufern erhoben sich Kirchenstaat und Ghetto, Prunkpaläste und Armenhäuser, hier wurde gekämpft, gelitten, gefeiert ? und Geschichte geschrieben. Ein Fluss voller Grandezza, Schrecken und Wunder, von denen Birgit Schönau in ihrem mitreißenden Buch erzählt.
Rom und der Tiber, das ist eine 3000-jährige Geschichte. Sie reicht vom römischen Weltreich über die große Zeit der Päpste bis in die Gegenwart. Lange existierten die Stadt und ihr Fluss in enger Symbiose. Der Tiber hielt das tägliche Leben in Gang, vom Getreide bis zum Marmor-Obelisken wurde auf ihm alles transportiert. Sein Wasser stillte den Durst der Stadt, trieb Mühlräder an, seine Fischgründe machten die Kirche reich. Die Römer fürchteten die Naturgewalt der oft verheerenden Überschwemmungen. Doch sie genossen den Fluss auch beim Baden und als Kulisse für die Zaubergärten der Renaissance. Reiche Fürsten und arme Schlucker zogen an seine Ufer auf der Suche nach Seelenheil. Am Tiber wurden Ritterschläge erteilt, Waisenmädchen verheiratet, Hinrichtungen vollzogen, Pestkranke kuriert und Prostituierte eingezäunt. In Birgit Schönaus fesselnder Doppelbiographie von Rom und dem Tiber fließt alles ineinander: Jubeljahre und Schreckenszeiten, Religion und Verbrechen, Kunst und Kloake, Geschichte und Geheimnis.
Der Tiber: Ein Fluss, der Geschichte schrieb Ein überraschende Doppelbiographie von Rom und seinem Fluss Vom römischen Weltreich bis in die Gegenwart Glänzend und äußerst lebendig erzählt
Lebensader, Höllenfluss, Lustgewässer: Über Jahrtausende war der Tiber Roms Schicksalsfluss. Als Gott verehrt und als Geißel gefürchtet, bestimmte er das Leben der Ewigen Stadt. An seinen Ufern erhoben sich Kirchenstaat und Ghetto, Prunkpaläste und Armenhäuser, hier wurde gekämpft, gelitten, gefeiert ? und Geschichte geschrieben. Ein Fluss voller Grandezza, Schrecken und Wunder, von denen Birgit Schönau in ihrem mitreißenden Buch erzählt.
Rom und der Tiber, das ist eine 3000-jährige Geschichte. Sie reicht vom römischen Weltreich über die große Zeit der Päpste bis in die Gegenwart. Lange existierten die Stadt und ihr Fluss in enger Symbiose. Der Tiber hielt das tägliche Leben in Gang, vom Getreide bis zum Marmor-Obelisken wurde auf ihm alles transportiert. Sein Wasser stillte den Durst der Stadt, trieb Mühlräder an, seine Fischgründe machten die Kirche reich. Die Römer fürchteten die Naturgewalt der oft verheerenden Überschwemmungen. Doch sie genossen den Fluss auch beim Baden und als Kulisse für die Zaubergärten der Renaissance. Reiche Fürsten und arme Schlucker zogen an seine Ufer auf der Suche nach Seelenheil. Am Tiber wurden Ritterschläge erteilt, Waisenmädchen verheiratet, Hinrichtungen vollzogen, Pestkranke kuriert und Prostituierte eingezäunt. In Birgit Schönaus fesselnder Doppelbiographie von Rom und dem Tiber fließt alles ineinander: Jubeljahre und Schreckenszeiten, Religion und Verbrechen, Kunst und Kloake, Geschichte und Geheimnis.
Der Tiber: Ein Fluss, der Geschichte schrieb Ein überraschende Doppelbiographie von Rom und seinem Fluss Vom römischen Weltreich bis in die Gegenwart Glänzend und äußerst lebendig erzählt
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Sehr angetan ist Rezensent Andreas Rossmann von Birgit Schönaus Buch über den "heiligen Schicksalsfluss" Tiber. Dieser sei nicht nur durch seine mythische Bedeutung besonders, sondern war auch die "Lebensader" Roms und seiner Bewohner, die über den Tiber mit allen nötigen Waren und mit Trinkwasser versorgt wurden, erfahren wir. Schönau erzählt auch detailliert von der Kehrseite des Tibers, der im Mittelalter durch die in ihn laufenden Abwasserkanäle zu einem "Höllenfluss" wurde, denn bei Hochwasser riss der Fluss all die Besitzlosen mit, erzählt Rossmann. Dass Schönau der Rolle des Flusses in Kunst und Kultur ein eigenes Kapitel widmet, freut den Rezensenten, der den Tiber hier darüber hinaus als eigenständige "anarchische Kraft" erlebt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Wer dieses Buch liest, gewinnt einen neuen Blick auf den Fluss und die Stadt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Rossmann
Von Romulus bis Pasolini: Ohne ihn wäre die Weltgeschichte anders geflossen.
ZEIT, Alexander Cammann
Meisterhaft versteht es die Autorin, nicht nur die Geschichte und die Geschichten zu erzählen, die am Tiberufer stattfanden und sich nur durch den Tiber ereignen konnten, sondern auch die mit ihnen verbundenen Mythen.
Clemens Klünemann, Neue Zürcher Zeitung
Arterie und Transportweg, Trinkwasserquelle, aber auch Kloake und dann wieder Stadtschwimmbad für Jugendliche: all das ist der Tiber, der biondo tevere. Genau diesem vielgestaltigem Fluss widmet die Journalistin und Historikerin Birgit Schönau ein besonderes Porträt.
Deutschlandfunk Büchermarkt, Maike Albath
Ein großes und abwechslungsreiches Lesevergnügen.
Damals, Anna Joisten
Es ist überhaupt das Glück dieses Buches, dass die Autorin zwar Geschichte studiert hat, aber zuallererst eine Reporterin ist, die auch über die Vergangenheit als solche schreibt. Und das wird sicherlich auch ihre Leserinnen und Leser glücklich machen.
Ö1 Kontext, Aureliana Sorrento
Seine Bedeutung für die Stadt fasst Birgit Schönau in ihrem profunden Band Die Geheimnisse des Tibers. Rom und sein ewiger Fluss anschaulich und pointiert bis in die Gegenwart zusammen. Serviert, angereichert mit Ergebnissen eigener Recherchen, süffig aufbereitete Kulturgeschichte.
Abendzeitung, Roberta De Righi
Die Autorin versteht es trefflich, die Geschichte des Flusses mit der Geschichte Roms, ja des Abendlandes, zu verquicken ... eine Quelle für die Beantwortung vieler Das-wollte-ich-schon-immer-mal-wissen-Fragen. Und es liest sich auch noch gut.
Süddeutsche Zeitung, Kurt Kister
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Rossmann
Von Romulus bis Pasolini: Ohne ihn wäre die Weltgeschichte anders geflossen.
ZEIT, Alexander Cammann
Meisterhaft versteht es die Autorin, nicht nur die Geschichte und die Geschichten zu erzählen, die am Tiberufer stattfanden und sich nur durch den Tiber ereignen konnten, sondern auch die mit ihnen verbundenen Mythen.
Clemens Klünemann, Neue Zürcher Zeitung
Arterie und Transportweg, Trinkwasserquelle, aber auch Kloake und dann wieder Stadtschwimmbad für Jugendliche: all das ist der Tiber, der biondo tevere. Genau diesem vielgestaltigem Fluss widmet die Journalistin und Historikerin Birgit Schönau ein besonderes Porträt.
Deutschlandfunk Büchermarkt, Maike Albath
Ein großes und abwechslungsreiches Lesevergnügen.
Damals, Anna Joisten
Es ist überhaupt das Glück dieses Buches, dass die Autorin zwar Geschichte studiert hat, aber zuallererst eine Reporterin ist, die auch über die Vergangenheit als solche schreibt. Und das wird sicherlich auch ihre Leserinnen und Leser glücklich machen.
Ö1 Kontext, Aureliana Sorrento
Seine Bedeutung für die Stadt fasst Birgit Schönau in ihrem profunden Band Die Geheimnisse des Tibers. Rom und sein ewiger Fluss anschaulich und pointiert bis in die Gegenwart zusammen. Serviert, angereichert mit Ergebnissen eigener Recherchen, süffig aufbereitete Kulturgeschichte.
Abendzeitung, Roberta De Righi
Die Autorin versteht es trefflich, die Geschichte des Flusses mit der Geschichte Roms, ja des Abendlandes, zu verquicken ... eine Quelle für die Beantwortung vieler Das-wollte-ich-schon-immer-mal-wissen-Fragen. Und es liest sich auch noch gut.
Süddeutsche Zeitung, Kurt Kister







