Von Atlantis zu Gullivers Riesen und Zwergen, Homers Troja bis Tolkiens Mittelerde, King Kongs Insel bis Alices Wunderland: Von nichts haben die Menschen so ausdauernd geträumt wie von fernen Kontinenten, unbekannten Ländern und funkelnden Städten. Ob früheste Mythen oder neueste Science fiction: allen gemein ist die Sehnsucht nach einer neuen, ganz anderen Welt. Und immer schon gab es zwei Orte für diese legendären Wunschwelten: Bücher und Bilder. Umberto Eco hat sich von Italien aus auf eine wunderbare Reise durch unsere Einbildungskraft begeben. Entstanden ist ein fesselndes Werk über Träume und Utopien, ein Bilder- und Lesebuch über die unendliche Geschichte des menschlichen Fernwehs.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Umberto Eco schafft es immer wieder, Arno Widmann über die Ränder seines Buches "Geschichte der legendären Länder und Städte" zu stoßen, es folgt der Sturz in die Abgründe diverser Suchmaschinen, wo es dann noch etwas über dieses Bild und jenen Autor in Erfahrung zu bringen gilt, bis man irgendwann zu Eco zurückkehren kann, berichtet der Rezensent begeistert. Aus dem "Dickicht der Traditionen" arbeitet Eco die "Vielstimmigkeit der Überlieferung" hervor und zeigt, dass so mancher Mythos der Vergangenheit bloß eine Legende der Gegenwart ist - so zum Beispiel die Geschichte, dass man im Mittelalter allgemein glaubte, die Erde sei eine Scheibe, verrät Widmann amüsiert.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Eco lädt ein zu einer Reise, die von der griechischen Mythologie über die Länder der Bibel und Wunder des Orients bis in die nordischen Sagenwelten führt ... Ein reich bebildertes Panoptikum der Kulturgeschichte." Marc Reichwein, Die Welt, 16.11.13 "'Die Geschichte der legendären Länder und Städte' ist ein großes, ein wahres und ein schönes Buch." Arno Widmann, Frankfurter Rundschau, 28.12.13 "Es macht Vergnügen, in diesem literarisch-kulturell-historischen Kosmos zu suchen." Erhard Obermeyer, Neue Westfälische Zeitung, 11.12.13 "Ein brauchbares, reich illustriertes Buch, mit vielen Auszügen aus Originaltexten, süffig geschrieben und mit Ironie gewürzt." Georg Patzer, Mannheimer Morgen, 13.12.13 "Hier hält man einen Prachtband in Händen." Georg Leisten, Südwest Presse, 12.12.13 "Umberto Eco führt durch Länder und Städte, die nirgendwo liegen und gerade deshalb höchst anziehend sind." Markus Huber, Frankfurter Allgemeine Zeitung Online, 21.11.13 "Dieses reich bebilderte. kluge Werk, das durch Jahrhunderte und Traumwelten spaziert, nach Thule und zum Gral, unterwegs mit Homer, nach Alamut, nach Eldorado und ins Innerste der Erde. Das perfekte Fluchtbuch aus allem, was ist!" Elke Heidenreich, 12.12.13







