Eine gewaltige, eine luxuriöse, eine wunderbare Ausstellung, eine virtuelle Wanderung durch die Geschichte der Schönheit.
Umberto Eco zeigt an Bildern und Texten, dass Schönheit nie etwas Absolutes und Unveränderliches ist, sondern je nach Zeiten und Kulturen ganz verschiedene Gesichter hat: Und dies gilt sowohl für die sinnlich erfahrbare Schönheit eines Mannes, einer Frau oder einer Landschaft, als auch für die Schönheit in der Kunst und in den philosophischen Theorien.
Umberto Ecos großes Werk ist eine im besten Sinne populäre und anschauliche Geschichte des Schönen in der Kunst: von der Antike bis zur Ästhetik der Maschinen, von Licht und Farbe im Mittelalter bis zur Malerei der Romantik. Der besondere Reiz des Buches liegt in seinen reichen Materialien: in seiner großzügigen, vierfarbigen Bebilderung aus Malerei, Skulptur, Architektur, aus Film, Fotografie und neuen Medien und in den kurzen, ausgewählten Texten aus Literatur, Philosophie und autobiographischen Zeugnissen von Künstlern. Durch all das werden Ecos Darstellungen hier im »Originalton« illustriert und ergänzt.
Ecos Geschichte der Schönheit ist eine außerordentliche Einführung in die Kunst für jeden, der mehr sehen und der mehr verstehen will von Kathedralen und Pyramiden, von den Bildern in den großen Ausstellungen und Museen – von der Kunst der Menschheitsgeschichte.
Umberto Eco zeigt an Bildern und Texten, dass Schönheit nie etwas Absolutes und Unveränderliches ist, sondern je nach Zeiten und Kulturen ganz verschiedene Gesichter hat: Und dies gilt sowohl für die sinnlich erfahrbare Schönheit eines Mannes, einer Frau oder einer Landschaft, als auch für die Schönheit in der Kunst und in den philosophischen Theorien.
Umberto Ecos großes Werk ist eine im besten Sinne populäre und anschauliche Geschichte des Schönen in der Kunst: von der Antike bis zur Ästhetik der Maschinen, von Licht und Farbe im Mittelalter bis zur Malerei der Romantik. Der besondere Reiz des Buches liegt in seinen reichen Materialien: in seiner großzügigen, vierfarbigen Bebilderung aus Malerei, Skulptur, Architektur, aus Film, Fotografie und neuen Medien und in den kurzen, ausgewählten Texten aus Literatur, Philosophie und autobiographischen Zeugnissen von Künstlern. Durch all das werden Ecos Darstellungen hier im »Originalton« illustriert und ergänzt.
Ecos Geschichte der Schönheit ist eine außerordentliche Einführung in die Kunst für jeden, der mehr sehen und der mehr verstehen will von Kathedralen und Pyramiden, von den Bildern in den großen Ausstellungen und Museen – von der Kunst der Menschheitsgeschichte.
"Eine gewaltige, eine luxuriöse, eine wunderbare Ausstellung, eine virtuelle Wanderung durch die Geschichte der Schönheit." Claudia Schmölders, Literaturen, 09/04 "Wer sich mit wachsendem Behagen durch diesen Almanach blättert, bekommt indes von unendlich vielen Aspekten der Ästhetik einen Eindruck." Dirk Schümer, F.A.Z., 06.10.04 "Hereinspaziert, hereinspaziert, meine Damen und Herren, hier spielt die Musik, hier sind Götter, Menschen und Maschinen: Hier führt Professor Eco mit seinem Assistenten persönlich durch sein Panoptikum "Die Geschichte der Schönheit"! Werfen Sie einen Blick auf die unbekleidete Venus und auf Monika Bellucci, auf den Apoll vom Belvedere und David Beckham! ... Die Schönheit der Darstellung hat sich dem Leser seines Buches am Ende wie von selbst erschlossen." Ralf Berhorst, Süddeutsche Zeitung, 05.10.04 "Ein so hintergründiges, ja schönes Buch hat es zu diesem Thema für ein großes Publikum noch nicht gegeben." Kia Vahland, art, 12/04 "Ein erbauliches Buch für den Kaffeetisch. Und ein besonders schönes noch dazu."Falter, 22.10.04
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Was sich Umberto Eco da geleistet hat, das gehört sich nicht für einen Intellektuellen seines Kalibers, befindet der Rezensent Bazon Brock. Über die Schönheit erfahre man nichts Neues, interessanter findet Brock die Offenbarung von Ecos Schaffensmethode: das "Blättern". Dies erkläre zumindest, wie Ecos schon erschreckend enzyklopädisch anmutendes Wissen zustande komme. Aber zurück zur Schönheit: Die "Geschichte der Schönheit" eröffne Eco mit einem Sammelsurium von Bildern, die ohne jede Rücksicht auf Formate aus ihrem Kontext ausgeschnitten sind (was Brock als eklatante "bildsprachliche Naivität" wertet), und deren Vielfalt dem Leser/Betrachter näher bringen solle, wie verschieden der Schönheitsbegriff verschiedener Epochen doch sei. "Die Einheit in der Vielfalt aufzuspüren", so Eco, sei Sache des Lesers, was der einigermaßen entrüstete Rezensent nur bestätigen kann, schließlich habe das Buch nur "Plaudereien" als Verbindung zwischen den "Zitatschnipseln" zu bieten. Dabei bemühe sich Eco noch nicht einmal, eine Begründung für den offensichtlichen Theoriemangel zu liefern. Sein "Gehampel zwischen Synonymen für das Schöne", das in einer völligen "semantischen Leere" ende, schließe mit dem Fazit, dass "nichts" schön sei, weil ja "alles Mögliche" schön sein könne - subjektiv, versteht sich. Der Rezensent bedankt sich und bleibt allein zurück mit der Frage, wer an solch einer Wirrnis der Beliebigkeit Interesse finden soll?
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH










