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Sie sind unter uns - Die Geschichte eines Mythos von Liebe, Nacht und TodDie Vampire sind unter uns. Aber kennen wir ihre Wurzeln? Sind uns die verschiedenen Typen der unheimlichen Bewohner von Draculas Reich hinreichend vertraut: Untote, Nachzehrer, Wiedergänger, Lamien, Empusen ...? Claude Lecouteux, der große Kenner aller Geisterwesen und Unholde der Nacht, gibt umfassende Auskunft über Geschichte, Erscheinungsformen, Wandlungen und literarische Ausprägungen des Vampir-Mythos bis hin zum Film und zur modernen Literatur. Ein auf eingehender kulturgeschichtlicher Forschung beruhendes Buch und zugleich eine fesselnde, amüsante Lektüre.…mehr

Produktbeschreibung
Sie sind unter uns - Die Geschichte eines Mythos von Liebe, Nacht und TodDie Vampire sind unter uns. Aber kennen wir ihre Wurzeln? Sind uns die verschiedenen Typen der unheimlichen Bewohner von Draculas Reich hinreichend vertraut: Untote, Nachzehrer, Wiedergänger, Lamien, Empusen ...? Claude Lecouteux, der große Kenner aller Geisterwesen und Unholde der Nacht, gibt umfassende Auskunft über Geschichte, Erscheinungsformen, Wandlungen und literarische Ausprägungen des Vampir-Mythos bis hin zum Film und zur modernen Literatur. Ein auf eingehender kulturgeschichtlicher Forschung beruhendes Buch und zugleich eine fesselnde, amüsante Lektüre.
Autorenporträt
Claude Lecouteux, Kulturwissenschaftler und Germanist, lehrt als Professor an der Sorbonne. Er ist durch seine zahlreichen Bücher über mythische Vorstellungen bekanntgeworden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Dem französischen Kulturwissenschaftler Claude Lecouteux geht es, in der Formulierung der Rezensentin Marion Lühe, um "die mentalen Wurzeln" des Vampir-Mythos. Zu diesem Zweck untersucht er verschiedene geschichtliche Formationen des Volksglaubens, in dem Wiedergänger in vielfacher Gestalt auftreten: als "Kopfer oder Verschlinger, Würger oder Leichentuchzehrer". Besondere Kandidaten für Ruhelosigkeit einschlägiger Art waren "Selbstmörder, Hingerichtete oder Ermordete", aber auch "Holzfäller oder Schmiede". Lühe lobt die umfangreiche Quellenkenntnis des Autors, der die Literatur, wissenschaftliche Texte, aber auch Chroniken nach Vampiren abgesucht hat und daraus die "archetypischen Denkmuster" abzulesen versucht. Einzig die zu flapsigen Kapitelüberschriften ("Wie erholt man sich vom Vampirbiss?") lassen einen Mangel an Seriosität befürchten, der dem Buch, wie die Rezensentin betont, keineswegs zu eigen ist.

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