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Der acte de gouvernement verdankt seine Existenz der Gewaltenteilung. Erst mit der grundsätzlichen gerichtlichen Überprüfbarkeit von Akten der öffentlichen Gewalt trat das Problem der unjustiziablen Akte zutage. In Frankreich üben die Verwaltungsgerichte seit jeher Zurückhaltung gegenüber exekutiven Akten, die im Verdacht stehen, politischen Gehalt zu besitzen. Die Arbeit behandelt neben der umfangreichen Rechtsprechung des Conseil d'État seit dem Jahre 1822 die Entwicklung der französischen Rechtslehre mit Exkursen in die deutsche Diskussion über gerichtsfreie Akte der Exekutive.

Produktbeschreibung
Der acte de gouvernement verdankt seine Existenz der Gewaltenteilung. Erst mit der grundsätzlichen gerichtlichen Überprüfbarkeit von Akten der öffentlichen Gewalt trat das Problem der unjustiziablen Akte zutage. In Frankreich üben die Verwaltungsgerichte seit jeher Zurückhaltung gegenüber exekutiven Akten, die im Verdacht stehen, politischen Gehalt zu besitzen. Die Arbeit behandelt neben der umfangreichen Rechtsprechung des Conseil d'État seit dem Jahre 1822 die Entwicklung der französischen Rechtslehre mit Exkursen in die deutsche Diskussion über gerichtsfreie Akte der Exekutive.
Autorenporträt
Die Autorin: Catharina Lodemann, geboren 1977 in Kiel, studierte Rechtswissenschaften in Kiel und Paris. Während ihrer Ausbildung sammelte sie praktische Erfahrungen in Paris, Genf und Rom. Sie promovierte 2004 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und legte 2005 ihr Zweites Juristisches Staatsexamen ab.