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War Judas wirklich der Mann, der Christus für dreißig Silberlinge verriet und sich danach das Leben nahm? Falls ja, von wem stammt dann dieser Nachlaß, dessen Echtheit Siegfried Obermeier im Epilog minutiös nachweist? Nehmen wir trotzdem einmal an, es handelt sich tatsächlich um die Autobiographie des wohl berühmtesten Verräters des Abendlandes. Gemäß dieser hat sich Judas keineswegs das Leben genommen. Wohl zog er in jungen Jahren mit Jesus durch Galiläa und Judäa, doch nach dessen Kreuzestod führt er ein ungebundenes Leben in fremden Ländern und wird zum weitgereister Historiographen. Er…mehr

Produktbeschreibung
War Judas wirklich der Mann, der Christus für dreißig Silberlinge verriet und sich danach das Leben nahm? Falls ja, von wem stammt dann dieser Nachlaß, dessen Echtheit Siegfried Obermeier im Epilog minutiös nachweist? Nehmen wir trotzdem einmal an, es handelt sich tatsächlich um die Autobiographie des wohl berühmtesten Verräters des Abendlandes. Gemäß dieser hat sich Judas keineswegs das Leben genommen. Wohl zog er in jungen Jahren mit Jesus durch Galiläa und Judäa, doch nach dessen Kreuzestod führt er ein ungebundenes Leben in fremden Ländern und wird zum weitgereister Historiographen. Er erlebt Athen in kulturellem Glanz und sprühender Lebendigkeit, bildet sich in Alexandria weiter und findet in Ägypten in der Sklavin Susanna die Frau seines Lebens. Schließlich kommt er auf seiner Wanderschaft auch in die Hauptstadt des römischen Weltreiches. Doch das Leben dort wird getrübt von den Wahnsinnstaten des Kaisers Nero ...
Autorenporträt
Siegfried Obermeier , geb. 1936 in München, arbeitete als Redakteur für Rundfunk und diverse Zeitungen und Zeitschriften. Er hat sich durch seine zahlreichen Romane und Sachbücher zu meist historischen Themen, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden, einen guten Namen erworben.
Rezensionen
"Siegfried Obermeier beweist, daß er gründlich und kenntnisreich an seinen Stoff herangeht, daß er ein bemerkenswerter Stilist ist und einem allbekannten Thema neue Seiten abgewinnen kann. Das liest sich nicht nur angenehm 'bildend', sondern geradezu spannend." Neue Zürcher Zeitung

"Irgendwie ist Obermeiers Roman die Fortsetzung von Bulwers 'Letzte Tage von Pompeji' und Sienkiewicz' 'Quo vadis'." Main-Echo