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Im Jahr 1974, als die Rockmusik noch unangefochten die Vorherrschaft genoss, eroberten ein paar Düsseldorfer mit einem knapp 23-minütigen elektronischen Song über die deutsche Autobahn die britischen und amerikanischen Charts. Das Album Autobahn von Kraftwerk gilt als musikalisches Meisterwerk, das für die Band den Übergang vom Krautrock zur elektronischen Musik einläutete und seine Einzigartigkeit bis heute bewahrt hat.Jan Reetze beleuchtet in diesem Buch die Entstehungsgeschichte eines seiner ewigen Lieblingsalben und geht der Frage auf den Grund, weshalb Autobahn auch nach einem halben…mehr

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Produktbeschreibung
Im Jahr 1974, als die Rockmusik noch unangefochten die Vorherrschaft genoss, eroberten ein paar Düsseldorfer mit einem knapp 23-minütigen elektronischen Song über die deutsche Autobahn die britischen und amerikanischen Charts. Das Album Autobahn von Kraftwerk gilt als musikalisches Meisterwerk, das für die Band den Übergang vom Krautrock zur elektronischen Musik einläutete und seine Einzigartigkeit bis heute bewahrt hat.Jan Reetze beleuchtet in diesem Buch die Entstehungsgeschichte eines seiner ewigen Lieblingsalben und geht der Frage auf den Grund, weshalb Autobahn auch nach einem halben Jahrhundert noch immer so zeitlos klingt wie am Tag der Veröffentlichung.
Autorenporträt
Geboren 1956, verbrachte Jan Reetze in den Siebzigerjahren einige Zeit an den Mischpulten der Hamburger Alster-Studios und war Mitgründer der Waves Lightshow. Nach einer Phase als Industriekaufmann studierte er Soziologie, Politikwissenschaft und Systematische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg. Es folgten kurze Zwischenspiele in einem Meinungsforschungsinstitut, am Institut für Soziologie der Universität Hamburg und als Geschäftsführer eines Musikverlages. Seit 1987 arbeitet er als Buch-, Hörfunk- und Drehbuchautor, zuletzt erschien "Der Sound der Jahre" im Halvmall Verlag. Jan Reetze ist verheiratet und lebt in Pittsburgh, Pennsylvania.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Einiges, aber nicht unbedingt genug erfährt Rezensent Philipp Krohn von Jan Reetze über einen Klassiker der deutschen Popmusik. Reetze schreibt sein Buch, so Krohn, dezidiert als ein Fan des Albums "Autobahn" der Band Kraftwerk, und er nähert sich ihm aus verschiedenen Perspektiven, über die Musik, kulturgeschichtlich und über die Technik. Letzteres findet Krohn besonders interessant, weil der Autor Ahnung von der Materie hat und nachzeichnet, wie die Arbeit mit elektronischen Effektgeräten es der Band ermöglicht, einen eigenständigen Sound zu kreieren, der mit ganz unterschiedlichen musikalischen Genres spielt. Auch die Rezeption des Albums in anderen Ländern wird behandelt, so Krohn, der allerdings unter anderem eine Auseinandersetzung mit der Düsseldorfer Musikszene vermisst, der "Autobahn" damals entsprang. Als erste Annäherung ist das Buch brauchbar, aber es wäre mehr möglich gewesen, heißt es zum Schluss.

© Perlentaucher Medien GmbH