In sieben Jahren begegnet eine junge Studentin sieben Männern: dem Astrologen, dem Epileptiker, dem Philosophen, dem Priester, dem Physiker, dem Künstler und dem Psychiater. Sie begehrt an diesen Männern vor allem das Wissen, das sie befähigt, die Welt zu beurteilen. Sie versucht die Gesetze, die sie sich für ihr Leben gewählt haben, zu ergründen, sucht nach dem, was Halt in einer unsicheren Welt geben kann.
"Ein philosophischer, lakonischer, schwergewichtiger, närrischer, banaler, erotischer und tiefsinniger Roman."
(Vrij Nederland)
"Connie Palmen ist nicht nur eine gebildete, sondern auch höchst witzige Erzählerin. Eine lakonische, ironische Abrechnung mit dem Bildungsmüll und intellektuellen Hochmut unserer Tage."
(Tempo)
"Sehr lebendig und ebenso philosophisch erzählt - und in dieser Mischung gut übersetzt. Ein Bestseller der Extraklasse."
(Süddeutsche Zeitung)
(Vrij Nederland)
"Connie Palmen ist nicht nur eine gebildete, sondern auch höchst witzige Erzählerin. Eine lakonische, ironische Abrechnung mit dem Bildungsmüll und intellektuellen Hochmut unserer Tage."
(Tempo)
"Sehr lebendig und ebenso philosophisch erzählt - und in dieser Mischung gut übersetzt. Ein Bestseller der Extraklasse."
(Süddeutsche Zeitung)
»Connie Palmen schreibt tiefsinnige Romane, die warmherzig und unterhaltsam sind – trotz messerscharfer Analysen menschlicher Gefühle.«
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Jan Wiele feiert die inzwischen siebzigjährige, niederländische Schriftstellerin Connie Palmen, nachdem ihr auf Deutsch bereits 1993 erschienenes Debüt nun wieder aufgelegt wird. Darin erzählt die Ich-Erzählerin in bewusst rekurrierender Struktur von sieben unterschiedlichen, auf sieben Jahre aufgeteilten Liebesbeziehungen, darunter mit einem Epileptiker, Philosophen und Physiker. Damals wurde der Text aufgrund seiner Formelhaftigkeit und seiner Tendenz zum etwas schwerfälligen Philosophieren kritisiert (zum Bestseller wurde er aber trotzdem, erinnert Wiele), heute kann der Kritiker ihm wesentlich mehr abgewinnen. Er liest den Text nicht nur als unterhaltsames Dokument der Achtziger Jahre, sondern sieht ihn rückblickend als Keimzelle des folgenden, produktiven Schaffens der Autorin, die sich wiederholt mit den komplexen Liebschaften zu Intellektuellen beschäftigt hat. Der abgeklärt-lässige Ton erinnert den Kritiker zudem angenehm an die Texte von Patti Smith.
© Perlentaucher Medien GmbH
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