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Die Goldene Höhle erzählt die ans Herzen gehende Geschichte von drei jungen Menschen - zwei besten Freunden und ihrer gemeinsamen Freundin - während der letzten Jahre im neostalinistischen Rumänien
Rumänien unter der Diktatur: Paul, Fane und Oksana träumen von Freiheit und Glück in einer Welt voller Nöte und Verbote. Der Philosophiestudent Paul ist ein begnadeter Schlagzeuger. Fane bewundert ihn, kauft sich eine elektrische Gitarre und ein altes Radio, das er als Verstärker benutzt. Er übt, bis sie zusammen in einem Theaterdepot zwischen Kostümen und Requisiten spielen können.
Oksana
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Produktbeschreibung
Die Goldene Höhle erzählt die ans Herzen gehende Geschichte von drei jungen Menschen - zwei besten Freunden und ihrer gemeinsamen Freundin - während der letzten Jahre im neostalinistischen Rumänien

Rumänien unter der Diktatur: Paul, Fane und Oksana träumen von Freiheit und Glück in einer Welt voller Nöte und Verbote. Der Philosophiestudent Paul ist ein begnadeter Schlagzeuger. Fane bewundert ihn, kauft sich eine elektrische Gitarre und ein altes Radio, das er als Verstärker benutzt. Er übt, bis sie zusammen in einem Theaterdepot zwischen Kostümen und Requisiten spielen können.

Oksana arbeitet als Kellnerin. Sie bringt den Jungs zu essen: Eier, Schnitzel, manchmal Kuchen, den ihre Großmutter gebacken hat. Sie hängt einen Teppich mit einer Landschaft an die Wand und tauft das Depot "Goldene Höhle", es ist ihr Versteck, ein Schutz vor der kalten kommunistischen Nacht. Bis zu dem Tag, an dem Paul verschwindet.

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Autorenporträt
Catalin Partenie ist Professor für Philosophie an der Nationalen Universität für Politische Studien und Verwaltung, Bukarest. Sein Spezialgebiet ist die Philosophie Platons, seine große Leidenschaft gilt der Musik. Die Goldene Höhle ist sein erster Roman. Ursprünglich auf Englisch verfasst, hat ihn der Autor selbst ins Rumänische übersetzt. Der Roman wurde ausgezeichnet mit dem Traian-Olteanu-Preis des rumänischen Schriftstellerverbands und dem Liviu-Rebreanu-Preis. Catalin Partenie lebt in Bukarest.
Rezensionen
»[...] starkes, spätes literarisches Debüt [...].« Lennardt Loss Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 20230205

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wie eine Freundschaft zwischen zwei jungen Männern im Rumänien Ceausescus Ende der 80er-Jahre aussehen konnte, liest Rezensentin Julia Baumann in Catalin Partenies Debüt. Paul, der 1989 in Bukarest stirbt, und Fane sind Musiker, das  ist in einer Diktatur allerdings höchst prekär, Kunst und kritisches Denken unter dem neostalinistischen Diktator nicht erwünscht. Sie schaffen sich mit ihrem Proberaum, der titelgebenden "goldenen Höhle" trotzdem einen Rückzugsort, an dem sie Musik machen können, berichtet Baumann. Paul hat Philosophie studiert, hier erkennt die Kritikerin klar den Autoren selbst, der Philosophie-Professor ist. Hier präsentiert er eine "düstere Coming-of-Age-Geschichte", die auch die Unruhen und Verwirrungen rund um die rumänischen Revolution Ende 1989 nicht ausspart und menschlich-zeitlos wirkt, so Baumanns Befund. 

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