Die Goldene Höhle erzählt die ans Herzen gehende Geschichte von drei jungen Menschen - zwei besten Freunden und ihrer gemeinsamen Freundin - während der letzten Jahre im neostalinistischen Rumänien
Rumänien unter der Diktatur: Paul, Fane und Oksana träumen von Freiheit und Glück in einer Welt voller Nöte und Verbote. Der Philosophiestudent Paul ist ein begnadeter Schlagzeuger. Fane bewundert ihn, kauft sich eine elektrische Gitarre und ein altes Radio, das er als Verstärker benutzt. Er übt, bis sie zusammen in einem Theaterdepot zwischen Kostümen und Requisiten spielen können.
Oksana arbeitet als Kellnerin. Sie bringt den Jungs zu essen: Eier, Schnitzel, manchmal Kuchen, den ihre Großmutter gebacken hat. Sie hängt einen Teppich mit einer Landschaft an die Wand und tauft das Depot "Goldene Höhle", es ist ihr Versteck, ein Schutz vor der kalten kommunistischen Nacht. Bis zu dem Tag, an dem Paul verschwindet.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Rumänien unter der Diktatur: Paul, Fane und Oksana träumen von Freiheit und Glück in einer Welt voller Nöte und Verbote. Der Philosophiestudent Paul ist ein begnadeter Schlagzeuger. Fane bewundert ihn, kauft sich eine elektrische Gitarre und ein altes Radio, das er als Verstärker benutzt. Er übt, bis sie zusammen in einem Theaterdepot zwischen Kostümen und Requisiten spielen können.
Oksana arbeitet als Kellnerin. Sie bringt den Jungs zu essen: Eier, Schnitzel, manchmal Kuchen, den ihre Großmutter gebacken hat. Sie hängt einen Teppich mit einer Landschaft an die Wand und tauft das Depot "Goldene Höhle", es ist ihr Versteck, ein Schutz vor der kalten kommunistischen Nacht. Bis zu dem Tag, an dem Paul verschwindet.
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»[...] starkes, spätes literarisches Debüt [...].« Lennardt Loss Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 20230205
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Wie eine Freundschaft zwischen zwei jungen Männern im Rumänien Ceausescus Ende der 80er-Jahre aussehen konnte, liest Rezensentin Julia Baumann in Catalin Partenies Debüt. Paul, der 1989 in Bukarest stirbt, und Fane sind Musiker, das ist in einer Diktatur allerdings höchst prekär, Kunst und kritisches Denken unter dem neostalinistischen Diktator nicht erwünscht. Sie schaffen sich mit ihrem Proberaum, der titelgebenden "goldenen Höhle" trotzdem einen Rückzugsort, an dem sie Musik machen können, berichtet Baumann. Paul hat Philosophie studiert, hier erkennt die Kritikerin klar den Autoren selbst, der Philosophie-Professor ist. Hier präsentiert er eine "düstere Coming-of-Age-Geschichte", die auch die Unruhen und Verwirrungen rund um die rumänischen Revolution Ende 1989 nicht ausspart und menschlich-zeitlos wirkt, so Baumanns Befund.
© Perlentaucher Medien GmbH
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