Der Meisterdieb Arsène Lupin, ein Robin Hood mit Esprit
Arsène Lupin gehört wie Sherlock Holmes, Pater Brown oder Kommissar Maigret zu den legendären und klassischen Gestalten der Weltliteratur. Mit unwiderstehlichem Charme spielt er die Rolle des galanten Gentlemans und gerechten Diebs. "Die Gräfin Cagliostro", mehrfach verfilmt, erzählt die Jugend des Helden, seine erste Liebe, seine ersten Verbrechen. Ein übermütiges und geistreiches Lesevergnügen. Voll jugendlichen Übermuts stürzt sich der junge Arsène Lupin in eine Abenteuer, das er nicht unbeschadet überstehen wird. Denn sein Gegner ist die Tochter des größten Verschwörers und Hochstaplers des 18. Jahrhunderts: die Gräfin Cagliostro, verwickelt in eine politische Affäre um Napoleon und vermeintlich unsterblich. Angezogen von ihrer atemberaubenden Schönheit gerät er in einen Strudel aus Betrug und Verbrechen, aus dem ihm auch seine Kaltblütigkeit nicht helfen wird, denn verliebt verliert selbst Arsène Lupin den Kopf.
Arsène Lupin gehört wie Sherlock Holmes, Pater Brown oder Kommissar Maigret zu den legendären und klassischen Gestalten der Weltliteratur. Mit unwiderstehlichem Charme spielt er die Rolle des galanten Gentlemans und gerechten Diebs. "Die Gräfin Cagliostro", mehrfach verfilmt, erzählt die Jugend des Helden, seine erste Liebe, seine ersten Verbrechen. Ein übermütiges und geistreiches Lesevergnügen. Voll jugendlichen Übermuts stürzt sich der junge Arsène Lupin in eine Abenteuer, das er nicht unbeschadet überstehen wird. Denn sein Gegner ist die Tochter des größten Verschwörers und Hochstaplers des 18. Jahrhunderts: die Gräfin Cagliostro, verwickelt in eine politische Affäre um Napoleon und vermeintlich unsterblich. Angezogen von ihrer atemberaubenden Schönheit gerät er in einen Strudel aus Betrug und Verbrechen, aus dem ihm auch seine Kaltblütigkeit nicht helfen wird, denn verliebt verliert selbst Arsène Lupin den Kopf.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Als echten Lesegenuss schätzt Rezensent Thomas Laux diesen 1923 entstandenen Arsene-Lupin-Roman von Maurice Leblanc, der nun in einer neuen Ausgabe vorliegt. Das Buch erzählt für ihn wundebar unterhaltsam die verwickelte Vorgeschichte, wie aus Raoul d'Andresy der elegante Meisterdieb wurde. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Liebesgeschichte zwischen Raoul und der Gräfin von Cagliostro, die Laux "äußerst kurios" und "originell" anmutet. Geradezu "abenteuerlich" und psychoanalytisch höchst interessant findet er, wie Leblanc an diesen beiden gegensätzlichen Protagonisten das ganze Spektrum von Zuneigung, Hass, Eifersucht, Gewalt und Tötungsabsicht durchdekliniert. Dass der Roman aus dem Jahr 1923 stammt, merkt man ihm nach Ansicht von Laux nicht an. Auf ihn wirkt er überaus "frisch".
© Perlentaucher Medien GmbH
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