14 Staaten, mehr als 20.000 Kilometer - 1 unglaubliche Reise
Die Journalistin Erika Fatland reist entlang der schier endlosen Grenze Russlands. Von Nord-Korea über den Kaukasus, das Kaspische und das Schwarze Meer. Durch die Ukraine und die Staaten Osteuropas geht es bis zur russisch-norwegischen Grenze - nach 14 Staaten und über 20.000 Kilometern stößt sie dort auf die Arktis. Doch hier endet die Reise nicht etwa. Erika Fatland fährt im »Arktischen Sommer« entlang der Nordostpassage von Kirkenes aus vorbei an Franz-Josef-Land und Sewernaja Semlja bis zur tschuktschischen Hauptstadt Anadyr - und hat damit das flächenmäßig größte Land der Welt einmal umrundet.
Erika Fatland, Autorin des Bestsellers Sowjetistan, begegnet an der Grenze zu Russland den unterschiedlichsten Menschen -Taxifahrern, Geschichtsprofessoren, Rentierhirten und anderen. Sie hört zu, stellt Fragen, sammelt Geschichten. So entstanden schillernde Porträts dieser eigenwilligen Menschen und Länder. Aber auch ein Porträt des weltpolitischen Giganten - aus der Sicht seiner Nachbarn.
Die Journalistin Erika Fatland reist entlang der schier endlosen Grenze Russlands. Von Nord-Korea über den Kaukasus, das Kaspische und das Schwarze Meer. Durch die Ukraine und die Staaten Osteuropas geht es bis zur russisch-norwegischen Grenze - nach 14 Staaten und über 20.000 Kilometern stößt sie dort auf die Arktis. Doch hier endet die Reise nicht etwa. Erika Fatland fährt im »Arktischen Sommer« entlang der Nordostpassage von Kirkenes aus vorbei an Franz-Josef-Land und Sewernaja Semlja bis zur tschuktschischen Hauptstadt Anadyr - und hat damit das flächenmäßig größte Land der Welt einmal umrundet.
Erika Fatland, Autorin des Bestsellers Sowjetistan, begegnet an der Grenze zu Russland den unterschiedlichsten Menschen -Taxifahrern, Geschichtsprofessoren, Rentierhirten und anderen. Sie hört zu, stellt Fragen, sammelt Geschichten. So entstanden schillernde Porträts dieser eigenwilligen Menschen und Länder. Aber auch ein Porträt des weltpolitischen Giganten - aus der Sicht seiner Nachbarn.
ageh.
Erika Fatland: "Die Grenze". Übersetzt von Ulrich Sonnenberg. Suhrkamp, 623 Seiten, 20 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Renate Nimtz-Köster bewundert Erika Fatland für ihre unterhaltsamen wie feinsinnigen und ausgewogenen Reportagen. Das Resultat einer Reise zu Fuß, zu Pferd, mit Bahn und Fähre an Russlands Grenzen und Nachbarstaaten entlang ist für sie fesselnde Lektüre, klug und zurückhaltend, wenn die Autorin mit Taxifahrern, Professoren, Soldaten, Goldgräbern, Rentierhirten in Kasachstan, Abchasien, China oder in ihrer Heimat Norwegen über ihre Erfahrungen mit dem Nachbarn Russland plaudert. Wie Geschichte durch Geschichten erlebbar wird, kann der Leser hier erfahren, verspricht die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Kenntnisreich, genau, klug in der Zurückhaltung, unterhaltsam, ausgewogen und nicht ohne gelegentliche Ironie - jedes Kapitel dieser Grenzgängerin, die keine Strapaze gescheut hat, ist fesselnde Lektüre.« Renate Nimtz-Köster Süddeutsche Zeitung 20190902