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"EIN WUNDERSCHÖNES BUCH ÜBER DIE GEBURT DER SCHRIFT" LA REPUBBLICA
Wenigstens viermal in der Weltgeschichte wurde die Schrift neu erfunden: in Ägypten, Mesopotamien, China und Mexiko (die Maya-Schrift). Silvia Ferrara verbindet Archäologie, Anthropologie und Neurowissenschaft, um die frühesten Phasen der Entstehung von Schriftkulturen zu vergegenwärtigen. Und sie schlüpft in die Rolle einer wissenschaftlichen Detektivin, um ihre große Passion mit uns zu teilen: die bis heute noch nicht entzifferten Schriften wie der Diskos von Phaistos (Kreta) oder die Rongorongo-Schrift von der…mehr

Produktbeschreibung
"EIN WUNDERSCHÖNES BUCH ÜBER DIE GEBURT DER SCHRIFT" LA REPUBBLICA

Wenigstens viermal in der Weltgeschichte wurde die Schrift neu erfunden: in Ägypten, Mesopotamien, China und Mexiko (die Maya-Schrift). Silvia Ferrara verbindet Archäologie, Anthropologie und Neurowissenschaft, um die frühesten Phasen der Entstehung von Schriftkulturen zu vergegenwärtigen. Und sie schlüpft in die Rolle einer wissenschaftlichen Detektivin, um ihre große Passion mit uns zu teilen: die bis heute noch nicht entzifferten Schriften wie der Diskos von Phaistos (Kreta) oder die Rongorongo-Schrift von der Osterinsel.

Dieses Buch erzählt von der vielleicht größten Erfindung der Welt. Ohne sie wären wir nur Stimme, schwebten wir in ständiger Gegenwart. Silvia Ferrara verbindet Archäologie, Anthropologie und Neurowissenschaft, um die frühesten Phasen der Entstehung von Schriftkulturen zu vergegenwärtigen. Und sie schlüpft in die Rolle einer wissenschaftlichen Detektivin, um ihre große Passion mit uns zu teilen: die bis heute noch nicht entzifferten Schriften wie die kretische Hieroglyphe, die Linearschrift A, der Diskos von Phaistos (Kreta) oder die Rongorongo-Schrift von der Osterinsel.
«Die große Erfindung» ist ein populärwissenschaftlicher Pageturner, geschrieben im Stil einer mündlichen Erzählung; die Darstellung wirkt wie ein mitreißender Gedankenstrom. Der gewählten Form entspricht aber auch Ferraras These, trotz ihrer Bedeutung stelle die Schrift keine biologische oder historische Notwendigkeit dar. Viele komplexe Gesellschaften besaßen keine Schrift, trotzdem wuchsen und blühten sie. Neue Technologien könnten in Zukunft sogar zum Verschwinden der Schrift führen. Schon jetzt findet die Kommunikation andere Wege, etwa die Emojis. In der Geschichte der Menschheit gleicht die Schrift womöglich nur einer Sternschnuppe.

Neue Erkenntnisse über die größte Erfindung der Menschheit Silvia Ferrara und ihr Team entschlüsseln bislang rätselhafte Schriften wie die kretischen Hieroglyphen oder die Zeichen auf dem Diskos von Phaistos
Ein populärwissenschaftlicher Pageturner über die Geschichte und Zukunft der Schrift
Autorenporträt
Silvia Ferrara lehrt Klassische und Ägäische Philologie an der Universität Bologna. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf den antiken Schriften der vorgriechischen Zeit. Ferrara ist Projektleiterin des vom Europäischen Forschungsrat finanzierten Projekts INSCRIBE (Invention of Scripts and their Beginnings, 2018 ? 2023), das die Erfindung und die frühen Phasen der Schrift untersucht.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Wolfgang Krischke taucht ein in verschiedene Schriftlandschaften mit dem Buch der Schriftforscherin Silvia Ferrara. Die Autorin erzählt ihm die Geschichte der Schrift als Reise vom vorklassischen Griechenland über Mesopotamien bis nach China und auf die Osterinseln. Dass sie dabei aktuelle Forschung und persönliche Meinung manchmal allzu sorglos vermengt, macht die Lektüre für Krischke nicht immer einfach, hält sie aber stets lebendig. Wertvoll scheint Krischke letztlich, dass es der Autorin gelingt, die Faszination für die alten Schriften und auch die Schwierigkeiten bei ihrer Erforschung zu vermitteln.

© Perlentaucher Medien GmbH
"In ihrem populärwissenschaftlichen Buch verbindet die Schriftforscherin Archäologie, Anthropologie und Neurowissenschaft, um die frühesten Phasen der Entstehung von Schriftkulturen zu vergegenwärtigen.
Bestenliste von Die WELT, WDR 5, NZZ, ORF, November 2021

"Ferrara vermittelt dem Leser viel von der Faszination, die von alten Schriften und ihrer Erforschung ausgeht." Frankfurter Allgemeine Zeitung, Wolfgang Krischke

"In Die große Erfindung. Eine Geschichte der Welt in neun geheimnisvollen Schriften präsentiert sie, was sie mit Hilfe von Scharfsinn, Enthusiasmus und einer Kollegenschar entdeckte - und das ist nicht weniger als eine kleine Revolution."
Falter, Sebastian Kiefer

Eines der klügsten und hinreißendsten Bücher dieses Literaturherbstes 2021!
Hanns-Josef Ortheil

ein lebhafter Appell, sich einem Kulturgut zu widmen, das die Rätsel dieser Welt in Zeichen bannt () lehrreich und unterhaltsam () Also hinein ins Lesevergnügen!
Wiesbadner Kurier, Christian Knatz

"Schrift als Erfindung? Verbirgt sich hinter der Schrift nicht ein evolutionärer Prozess, einhergehend und in Abhängigkeit von Kultur und Sprache? () Silvia Ferrara geht diesen und vielen anderen Fragen auf den Grund und liefert außerordentlich unterhaltsam spannende Antworten." GeschiMag

"Silvia Ferrara geht in ihrem höchst anregenden Buch () den Geheimnissen der Schrift nach." Frankfurter Rundschau, Marcus Hladek

"Ein wunderschönes Buch über die Geburt der Schrift."
La Repubblica

"Silvia Ferrara ist der Indiana Jones der Schrift."
Il Resto del Carlino

"Eine spannende () Schnitzeljagd durch die abgelegensten und dunkelsten Ecken der Sprachgeschichtsforschung. Ein Buch tatsächlich zum Staunen über Kunst, Kunstfertigkeiten und den Reichtum von Sprachen." Buchkultur, Alexander Kluy
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