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Von oben gesehen, aus einer Perspektive, die dem Menschen bis ins letzte Jahrhundert hinein verwehrt war, erscheinen die Zeugnisse unserer Geschichte und Zivilisation überraschend neu. Formale Strukturen und dem Auge sonst unzugängliche Details werden sichtbar; auch die schiere Größe von Tempeln, Kultstätten, Grabanlagen oder Amphitheatern ersschließt sich erst im Anflug über ihre landschaftliche oder urbane Umgebung. Und da sich die Luftaufnahmen dieses Bandes noch auf das vierfache Bchformat ausklappen lassen, kann der Blick wie der eines Vogels über die ägyptischen Pyramiden, die Akropolis,…mehr

Produktbeschreibung
Von oben gesehen, aus einer Perspektive, die dem Menschen bis ins letzte Jahrhundert hinein verwehrt war, erscheinen die Zeugnisse unserer Geschichte und Zivilisation überraschend neu. Formale Strukturen und dem Auge sonst unzugängliche Details werden sichtbar; auch die schiere Größe von Tempeln, Kultstätten, Grabanlagen oder Amphitheatern ersschließt sich erst im Anflug über ihre landschaftliche oder urbane Umgebung. Und da sich die Luftaufnahmen dieses Bandes noch auf das vierfache Bchformat ausklappen lassen, kann der Blick wie der eines Vogels über die ägyptischen Pyramiden, die Akropolis, das Kollosseum schweifen, über Stonehenge, Angkor Vat oder die Tempel von Teotihuacán. Jedem der 29 Objekte, die nach ihrer Bedeutung und ihrem Erhaltungszustand ausgewählt wurden, sind weitere Luftaufnahmen und erläuternde Texte des renommierten Kunst- und Architekturhistorikers Henri Stierlin beigegeben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Augenweide" und "Stoff der Rätsel um die Herkunft der Menschheit" bietet Rezensent "bat" dieser Fotoband mit Luftaufnahmen altertümlicher Monumente wie den "kyklopischen Tempeln Mnaidras" oder den Pyramiden. Fasziniert hat ihn an diesen "tiefenscharfen" Luftbildern die "strikt symmetrische" Anlage der Monumentalbauten. So erscheint ihm die Anlage der Stadt Ur aus dieser Perspektive geradezu von "notorischer Himmels- und Herrschaftssymbolik". Aber auch Fotos anderer Bauten nährten - aus diesem Abstand abgelichtet - beim Rezensenten den Verdacht, sie könnten für "größere Augen", etwa "die Blicke der Götter" geschaffen worden sein. Die "spiegelbildlich gigantischen Tempel der Khmer" oder die Ensembles der Inkas sahen aus der Vogelperspektive für den Rezensenten außerdem vergleichbaren europäischen Monumentalbauten in ihrer Gestalt beinahe ähnlich.

© Perlentaucher Medien GmbH