60,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Die Socket Shield Technique (SST) ist eine innovative Methode in der Implantologie, die darauf abzielt, die vestibuläre Wand der Zahnwurzel bei der Extraktion zu erhalten, um die Knochen- und Zahnfleischarchitektur zu bewahren, insbesondere in Bereichen mit hohen ästhetischen Ansprüchen. Sie besteht darin, ein intaktes vestibuläres Wurzelfragment (das "Schild") zu erhalten, während ein Implantat sofort in palatinale Position eingesetzt wird, ohne direkten Kontakt mit dem Schild. Diese Technik verhindert die vestibuläre Knochenresorption und führt zu besseren ästhetischen Ergebnissen,…mehr

Produktbeschreibung
Die Socket Shield Technique (SST) ist eine innovative Methode in der Implantologie, die darauf abzielt, die vestibuläre Wand der Zahnwurzel bei der Extraktion zu erhalten, um die Knochen- und Zahnfleischarchitektur zu bewahren, insbesondere in Bereichen mit hohen ästhetischen Ansprüchen. Sie besteht darin, ein intaktes vestibuläres Wurzelfragment (das "Schild") zu erhalten, während ein Implantat sofort in palatinale Position eingesetzt wird, ohne direkten Kontakt mit dem Schild. Diese Technik verhindert die vestibuläre Knochenresorption und führt zu besseren ästhetischen Ergebnissen, insbesondere im Bereich des Weichgewebes. Zu den Vorteilen zählen die Erhaltung des Alveolarvolumens, die Stabilität der Gingivakontur und der geringere Bedarf an Knochentransplantaten. Die SST hat jedoch einige Nachteile, wie die technische Komplexität, das Risiko einer Infektion oder Schildbeweglichkeit und die Notwendigkeit einer speziellen Ausbildung. Sie ist bei Patienten indiziert, die eine Einzelzahnextraktion im Frontzahnbereich mit intakter vestibulärer Wand benötigen, wenn keine aktive infektiöse Läsion vorliegt. Zu ihren Einschränkungen gehören Fälle mit frakturierten Wurzeln, schweren Infektionen usw.
Autorenporträt
Khanfirs Frau Besbes ist außerordentliche Professorin für allgemeine Anatomie in der Abteilung für externe Beratung und Implantologie. Sie ist Mitglied des FMDM-Bildungsausschusses. Sie verfügt über ein internationales Berufsdiplom in fortgeschrittener Implantologie und ein Zertifikat für zusätzliche Studien in medizinischer Lehre.