Not before their successor, the "Beizbüchlein", was published as the very first printed book on hunting in Europe, the so-called "Habichtslehren" ("goshawk-lore") got to some publicity and made quite remarkable impact on the development of a widespread and highly relevant cultural technique of medieval society. The work at hand closes many gapes in research by editing the three known German manuscripts newly resp. for the first time, but also translating and extensively annotation them. Moreover the question asked since the 1960s on the origin of these texts in the German dialect´s landscape can be answered coherently. A comprehensive description of the guild-bound "falconer's language" forms the third part of this volume.
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"Die Arbeit stellt sich der dringend notwendigen Neubearbeitung und vereint überlieferungskritische, editorische, sprachhistorische und kultur- bzw. jagdhistorische Aspekte. Neben der Älteren Habichtslehre wird die Jüngere Habichtslehre erstmals als eigenständige Fassung behandelt und ediert. Der erfreulich quellennahe Textabdruck bietet auch sprachhistorischen Fragestellungen eine sehr gute Ausgangsbasis, den Mehrwert der Edition machen die fachlich fundierten Uebersetzungen und die kenntnisreiche Kommentierung aus. (...) Von außerordentlichem Wert nicht nur für die Fachsprachenfoschung ist die Sammlung fachsprachlicher Lexeme und deren etymologische Untersuchung inkl. der Nachzeichnung der semantischen Entwicklungslinien."
Von: Simone Schultz-Balluff
In: Germanistik, 2017, bd. 58, Heft 3-4, S. 809-810
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"Ein besonderer Mehrwert liegt in der Skizzierung der fachsprachlichen Entwicklungslinien bis heute. Auch hier besticht der außerordentliche Kenntnisreichtum der sachlichen Anmerkungen. Die sorgfältige und akribische Aufbereitung bringt einige Neuinterpretationen und kann gängige (Fehl-)Interpretationen revidieren. (...) Ein Glossar und ein Tafelteil runden die Untersuchung ab. Insgesamt liegt eine erhellende Studie vor, die sowohl für eine germanistisch-mediävistisch, fachsprachhistorisch als auch jagdhistorisch interessierte Leserschaft Zugänge
und weiterführende Informationen bereithält.
Von: Simone Schultz-Balluff
In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters Bd. 77-1 (2021), S. 278-280
Von: Simone Schultz-Balluff
In: Germanistik, 2017, bd. 58, Heft 3-4, S. 809-810
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"Ein besonderer Mehrwert liegt in der Skizzierung der fachsprachlichen Entwicklungslinien bis heute. Auch hier besticht der außerordentliche Kenntnisreichtum der sachlichen Anmerkungen. Die sorgfältige und akribische Aufbereitung bringt einige Neuinterpretationen und kann gängige (Fehl-)Interpretationen revidieren. (...) Ein Glossar und ein Tafelteil runden die Untersuchung ab. Insgesamt liegt eine erhellende Studie vor, die sowohl für eine germanistisch-mediävistisch, fachsprachhistorisch als auch jagdhistorisch interessierte Leserschaft Zugänge
und weiterführende Informationen bereithält.
Von: Simone Schultz-Balluff
In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters Bd. 77-1 (2021), S. 278-280