Schräg, schräger, Hackebarts!
*Inhaltsangabe Verlag:*
Kennst du schon Familie Hackebart?
Nichts scheint in diesem Urlaub zu klappen. Die Hackebarts verpassen ihr Flugzeug und kommen viel zu spät am Urlaubsort an. Dort regnet es ununterbrochen, sodass der Jeep im Matsch stecken bleibt. Aber die
Hackebarts sind eben die Hackebarts. Und sie erleben trotz aller wilden Abenteuer noch tolle…mehrSchräg, schräger, Hackebarts!
*Inhaltsangabe Verlag:*
Kennst du schon Familie Hackebart?
Nichts scheint in diesem Urlaub zu klappen. Die Hackebarts verpassen ihr Flugzeug und kommen viel zu spät am Urlaubsort an. Dort regnet es ununterbrochen, sodass der Jeep im Matsch stecken bleibt. Aber die Hackebarts sind eben die Hackebarts. Und sie erleben trotz aller wilden Abenteuer noch tolle Ferien.
Schlechtes Wetter im Urlaub? Alles kein Problem, wenn man die Reise so in Angriff nimmt wie die Hackebarts: Neugierig, abenteuerlustig und immer ein bisschen crazy!
Die lustigste Familiengeschichte seit Hilfe, die Herdmanns kommen und den Simpsons. Zum Vor-und Selberlesen, nicht nur für die Familienzeit abends auf dem Sofa.
*Meine Inhaltsangabe:*
Die Hackebarts haben Urlaub in Afrika gebucht. Alles, bis auf Opa Hackebart, der als Umweltaktivist Flüge generell ablehnt. Und so ist es nicht verwunderlich, dass er Enkel Zosch im Austausch gegen das Paypalpasswort von Papa Hackebart beauftragt, es am Flughafen so zu deichseln, dass die Hackebarts nicht an Bord dürfen. Das klappt auch wunderbar. Doch die Hackebarts wären nicht die Hackebarts, wenn sie nicht doch einen Weg finden würden, nach Afrika zu fliegen. Dort angekommen (viel zu spät versteht sich) müssen sie sich mit wahren Regenfluten abgeben, die ihnen nicht nur den Jeep lahmlegen, sondern auch die Unterkunft davonschwimmen lassen. Gut, dass Wunderkind Lulu noch kurz vorher mal eben diverse Dialekte Suaheli gelernt hat und sie somit keine Sprachbarriere haben. Schnell freunden sie sich mit einer afrikanischen Familie an, dürfen bei ihnen nächtigen und erleben so manches Abenteuer.
Erster Satz: »Die Hackebarts fühlten sich pudelwohl.«
*Mein Eindruck:*
Wer auf völlig verrücktskurrile Abenteuergeschichten steht, dem seien die Hackebarts ans Herz gelegt. Dieser nur bereits 3. Band der Reihe ist mindestens genauso schräg wie die Vorgänger. Kunterbunt, crazy und chaotisch geht es hier zu, die passenden Illustrationen verstärken diesen Leseeindruck noch. Dabei werden die Charakterzüge der so unterschiedlichen Familienmitglieder wieder einmal herrlich herausgestellt. Eine absolute Chaostruppe, könnte man meinen und ist auch sicher so. Doch am Ende ist wieder einmal ganz klar: diese Familie steht zusammen wie nur was und nichts ist wichtiger, als dieser familiäre Zusammenhalt und die Liebe füreinander. Im Vorband wurde ich mit dem Geheimnis rund um das stinkende Badezimmer des Grauens angefüttert. Das wurde jetzt zwar gelöst, für mich aber nicht zufriedenstellend. Hier hätte ich mir irgendwie mehr erwartet. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Ich bin durch die Seiten geflogen, weil der Schreibstil das hergibt und weil die Story einfach zu crazy und lustig ist. Übertrieben? Ja! Unrealistisch? Aber klar doch! Völlig gaga? Sowieso! Und das macht es so lesenswert. Eine durch und durch crazy Family eben! Hier ist der Titel Programm. Zosch fand ich diesmal allerdings deutlich drüber, er wurde mir fast ein Stückweit unsympathisch und sein Benehmen auch ziemlich grenzwertig, was ich ein bisschen schade finde. Dennoch: sehr gute 4/5 Sterne.