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Vater und Sohn leben nach dem Tod der Mutter alleine in einer Hamburger Gründerzeitvilla; der Sohn ist fünfzehn Jahre alt, der Vater Atomphysiker. Als er arbeitslos wird, verwahrlost der Haushalt, bis der Vater nach einem Unfall ins Krankenhaus kommt und der Sohn die Initiative übernimmt. Er stellt die polnische Studentin Ada als Haushälterin ein. Das verändert die Situation im Haus von Grund auf ... Die Haushälterin ist ein Generationenroman, eine Vater-und-Sohn-Geschichte und zugleich der Roman einer ersten Liebe. Jens Petersen hat mit seinem Debüt ein einfühlsames Porträt eines jungen…mehr

Produktbeschreibung
Vater und Sohn leben nach dem Tod der Mutter alleine in einer Hamburger Gründerzeitvilla; der Sohn ist fünfzehn Jahre alt, der Vater Atomphysiker. Als er arbeitslos wird, verwahrlost der Haushalt, bis der Vater nach einem Unfall ins Krankenhaus kommt und der Sohn die Initiative übernimmt. Er stellt die polnische Studentin Ada als Haushälterin ein. Das verändert die Situation im Haus von Grund auf ...
Die Haushälterin ist ein Generationenroman, eine Vater-und-Sohn-Geschichte und zugleich der Roman einer ersten Liebe. Jens Petersen hat mit seinem Debüt ein einfühlsames Porträt eines jungen Erwachsenen geschrieben - lakonisch und witzig.

Dieses Buch wurde mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2005 sowie dem "aspekte"-Literaturpreis 2005 ausgezeichnet.
Autorenporträt
Jens Petersen, 1976 in Pinneberg geboren, lebt in Zürich. Er studierte Medizin in München, Lima, New York, Florenz und Buenos Aires. Derzeit absolviert er eine Ausbildung zum Facharzt für Neurologie an der Universitätsklinik Zürich. Er veröffentlichte zahlreiche journalistische Texte und Erzählungen in Kinder- und Jugendbuchanthologien. 2005 erschien sein Debütroman "Die Haushälterin" (DVA), für den er mehrere Auszeichnungen erhielt, darunter den "aspekte"-Literaturpreis. Für einen Auszug aus seinem Roman "Bis dass der Tod" erhielt Jens Petersen den Ingeborg-Bachmann-Preis 2009.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Gut gefallen hat Rezensentin Andrea Neuhaus dieser Romanerstling von Jens Petersen über das Erwachsenwerden. Zwar taugt der verschlossene sechzehnjährigen Ich-Erzähler Phillip Merz, der sich nach dem Tod seiner Mutter aufopferungsvoll um seinen haltlosen Vater kümmert und sich in die polnische Haushälterin verliebt, nach Ansicht von Neuhaus nicht unbedingt "zum Helden eines Kultbuches". Aber das tut der Sache keinen Abbruch. Zumal Neuhaus der Prosa Petersens eine "elegante Beiläufigkeit" bescheinigt, hinter der die "Beklemmung fast verborgen" lauere. Allerdings moniert sie, dass Petersen bisweilen "zu vieles in der Schwebe" lasse, so dass "Andeutungen zu Leerstellen im Erzählten" verblassen. Nichtsdestoweniger würdigt sie "Die Haushälterin" als "schönes und solides Debüt, das unpathetisch und mit hintergründigem Humor die Tristesse eines aufgeschobenen Daseins wiedergibt."

© Perlentaucher Medien GmbH